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Zidane ergreift Partei
"Man soll auch nicht übertreiben"

Zinedine Zidane hat im Streit um die unfaire Spielweise seines Ex-Mannschaftskollegen Thierry Henry Partei für den aktuellen Kapitän der Nationalmannschaft ergriffen.

Der derzeit erfolgreichste Torschütze der Equipe Tricolore (51 Tore in 117 Spielen) hatte sich kurz vor dem Ausgleichstreffer der Franzosen durch William Gallas gegen Irland, mit dem sich die Grande Nation für die WM 2010 in Südafrika qualifizierte, ein Handspiel im Strafraum erlaubt.

Zidane, außer wegen seiner genialen Spielweise auch wegen seines Kopfstoßes gegen den Italiener Marco Materazzi im WM-Finale 2006 in Berlin berühmt geworden: "Thierry Henry ist kein Falschspieler. Der Regelverstoß ist immens, und er hat ihn begangen. Das ist für die Iren schwer zu verdauen, aber das passiert immer wieder während eines Spiels. Ich möchte Thierry unterstützen. Man soll auch nicht übertreiben."

In Bilbao (Endstand 1:1) kam der angeschlagene Stürmer des FC Barcelona in den letzten sechs Minuten zum Einsatz und wurde bei seiner Einwechslung gnadenlos ausgepfiffen. Abgesehen von dem Eintrag auf seiner Internet-Seite, auf der Henry gewünscht hat, dass das Spiel wiederholt wird (was die FIFA aus Regelgründen bereits abgelehnt hatte), verweigert Henry jede aktuelle Stellungnahme. Er will sich auf das Champions-Leage-Spiel gegen Inter Mailand und das Top-Spiel der spanischen Liga am kommenden Wochenende gegen Real Madrid konzentrieren.

Der irische Verband FAI hat indessen alle Einspüche gegen die Wertung des Spiels zurückgezogen und bedauert laut Präsident John Delaney, dass "die Appelle für die Sauberkeit des Sports auf taube Ohren" gestoßen seien.

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