Gleich im ersten Gruppenspiel legte Mengede 08/20 den Grundstein für den Einzug in die K.o.-Runde. Beim deutlichen 4:0-Sieg ließ der Landesligist dem Bezirksligisten Phönix Eving nicht den Hauch einer Chance. Von den gewohnt zahlreichen und lautstarken Anhängern nach vorne gepeitscht, zeigten die Jungs von Trainer Plechaty gegenüber dem zweiten Tag der Zwischenrunde noch einmal eine deutliche Steigerung. „Wir waren von der ersten Minute an hellwach und haben kaum etwas zugelassen“, bilanzierte der Übungsleiter treffend. Doch nicht nur diszipliniert agierten die Mengeder, sondern es wurde auch prächtig kombiniert. Ihre schönste Ballstafette sorgte dann auch für die Vorentscheidung. Einen doppelten Doppelpass mit Robin Diekmann schloss Marius Breer sehenswert zum 3:0 ab.
Da Westfalia Wickede im zweiten Gruppenspiel gegen deutlich verbesserte Phönix-Kicker mit 1:2 unterlag, mussten sie in ihrer abschließenden Begegnung gegen Mengede 08/20 unbedingt gewinnen - sonst wäre der Traum vom Viertelfinale bereits ausgeträumt. Entsprechend motiviert und engagiert ging die Schott-Truppe in die Begegnung. Und ging auch prompt in den ersten drei Minuten gleich zweimal in Führung. Als die Mengeder dann jedoch zum zweiten Mal ausgeglichen, war der Wille der Westfalia gebrochen. Die Tore fielen wie reife Früchte. 6:2 hieß es am Ende für den Klub aus dem Dortmunder Nordwesten.
Mit der Leistung vom Freitag hat sich 08/20 in den erweiterten Kreis der Favoriten gespielt, während die Westfalia sang- und klanglos ausschied. Entsprechend des schwachen Auftritts seiner Truppe war auch die Reaktion von Trainer Schott: „Die erste Hälfte gegen Mengede war in Ordnung, aber wenn es schnell geht sind einige meiner Spieler einfach überfordert. Daher sind wir auch verdient ausgeschieden.“
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