Vor dem Hintergrund der 0:3-Niederlage verkam es beinahe zur Randnotiz. Dennoch hatte die Startaufstellung beinahe etwas Historisches. Nach fast einem halben Jahr Pause stand Robert Mainka erstmals wieder von Anfang an auf dem Platz. „Das war eine lange und schwere Zeit. Zum einen bin ich natürlich glücklich, dass ich wieder in der Startelf stand, aber das Comeback hatte ich mir sicherlich anders vorgestellt.“
Worms: T. Müller - Mpassy-Nzoumba, Rösner, Lang, Krettek - Magin (72. Cuc) - Stiller, Gebhardt (84. Heidenmann), Schröer, Gollasch (75. Kassem Saad) - Bouadoud
SR: Hofmann (Dachwig)
Tore: 0:1 Bouadoud (49.) - 0:2 Bouadoud (64.) - 0:3 Mpassy-Nzoumba (70.) ZS: 5790
Gelbe Karten: Broniszewski, Kurth, Bendovskyi - Mpassy-Nzoumba, Schröer, Magin, Gollasch
Dabei konnte der 27-Jährige wenigstens für sich reklamieren, noch eine der gefährlichsten Torschüsse abgefeuert zu haben. „Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit eigentlich ein ganz gutes Spiel gemacht und auch gar nichts zugelassen haben. Im zweiten Durchgang haben wir vor den Gegentreffern dann relativ dumme Fehler gemacht.“
Ursachen? „Ich will jetzt nicht nach irgendwelchen Ausreden suchen. Sicherlich haben wir uns in der ein oder anderen Situation nicht gut angestellt, nichtsdestotrotz war es das vierte Spiel in zehn Tagen, die Wormser hatten zehn Tage frei. Ich denke, dass das bei uns ein bisschen an den Kräften gezehrt hat, hat man schon gemerkt.“ Am ehesten brachte es Mainka aber wohl mit seiner Schlussbemerkung auf den Punkt: „Das soll keine Entschuldigung sein. Auf die Art und Weise dürfen wir das Spiel natürlich nicht verlieren.“
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