„Man kann in einer Einheit nicht viel ändern, aber vielleicht ein wenig Feuer einhauchen. Und das habe ich eindeutig gesehen“, konnte Egler seiner neuen Truppe keinen großen Vorwurf machen. „Wir hatten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Es ist ärgerlich, dass wir die nicht nutzen konnten.“
Hiesfeld: Najemnik - Oburu, Haddad, Gütter, Ohnesorge - N. Koncic, Rademacher, Ritz (55. Duric), B. Koncic - Sevinc, Schneider (55. Erdogan).
Schiedsrichter: Dustin Sikorski.
Tore: 1:0 Björgvinsson (30.), 2:0 Björgvinsson (85.).
Zuschauer: 100.
Stattdessen war Straelens Isländer Magnus Björgvinsson zur Stelle und brachte die Gastgeber nach einer halben Stunde in Führung. „Dieser Treffer fiel aus heiterem Himmel“, sagte Egler, der sein Team in der Folge ständig in der Offensive sah. „Und wie das dann immer so ist: Wir machen am Ende auf und bekommen dann das 0:2“, ärgerte sich Egler. Erneut war es Björgvinsson, der für den SVS alles klar machte (85.).
„Wir müssen nun zusehen, dass wir die drei Punkte, die uns noch fehlen, schnell einfahren, damit wir Ruhe haben“, erklärte der Coach, der wieder nicht lange Zeit hat, um seine Spieler auf die nächste Aufgabe vorzubereiten. Schon am kommenden Mittwoch ist der Tabellenzweite TuRU Düsseldorf in Hiesfeld zu Gast. „Kurz nach dem Spiel in Straelen habe ich schon darüber nachgedacht, dass diese Niederlage unnötig war. Aber ich habe nicht lange Zeit, in dieser Woche geht es schon weiter“, weiß auch Egler.
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