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DFB: Beckenbauer-Kritik
"Kategorische Ablehnung war ein Fehler"

Nach der Ausbootung Kevin Kuranyis hat sich Franz Beckenbauer zu Wort gemeldet. "Löws kategorische Ablehnung war ein Fehler, das war falsch", meinte der "Kaiser".

"Kaiser" Franz Beckenbauer hat Bundestrainer Joachim Löw im Fall Kevin Kuranyi Fehler vorgeworfen. "Löws kategorische Ablehnung war ein Fehler, das war falsch. Er hätte zu Kevin sagen sollen: 'Du hast dich falsch verhalten, jetzt schaust du erstmal drei Spiele zu. Und wenn du gut spielst, dann kommst du halt wieder", sagte der Ehrenpräsident des Rekordmeisters Bayern München der tz.

Es sei von Löw zu hart gewesen, Kuranyi nach seiner Flucht aus dem Nationalteam im Oktober 2008 beim WM-Qualifikationsspiel gegen Russland endgültig zu verbannen. "Und aus dieser Situation ist er nicht mehr herausgekommen", sagte Beckenbauer.
Chefcoach Löw hatte Kuranyi mitgeteilt, dass er nicht zum deutschen Kader für die WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) gehört. Als Begründung hatte er am Montag "taktisch und personell andere Vorstellungen für die Zusammenstellung des WM-Aufgebots" genannt.

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