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BVB: Sponsor-Kündigung wird vom BVB nicht akzeptiert

Hans-Joachim Watzke wehrt sich nach dem Werbeverbot für b-win gegen eine „Wettbewerbsverzerrung“.

Hans-Joachim Watzke wehrt sich nach dem Werbeverbot für b-win gegen eine „Wettbewerbsverzerrung“. In den Stadien von Bielefeld und Köln ist der Schriftzug des bisherigen BVB-Champions-Partners unübersehbar. „we win“ heißt es bislang im heimischen Stadion, auf dem Trainingsplatz und im Presseraum sowie auf der Internetseite hat Borussia Dortmund nach einer Ordnungsverfügung der Stadtverwaltung selbst auf diesen dezenten Hinweis verzichtet. Mittlerweile hat der Sponsor, der rund eine Million Euro jährlich als Gegenleistung an den BVB überweist, die Kündigung zugestellt.

„Richtig ist, dass b-win versucht, aus dem bis 2009 laufenden Vertrag auszusteigen", erläutert der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke: "Dieser Vertrag ist aber eindeutig formuliert." Borussia Dortmund will die Kündigung nicht akzeptieren, zumal es sich um ein Geschäft in finanziell beträchtlicher Größenordnung handelt.

Die Ursachen für die Kündigung seitens des Sponsors liegen im Werbeverbot für private Sportwetten begründet. Doch dieses Verbot wird von den Städten und den Verwaltungsgerichten unterschiedlich ausgelegt. Selbst im gleichen Bundesland gelten unterschiedliche Regeln, wie das Beispiel Köln und Bielefeld belegt. Watzke spricht deshalb von einer "erheblichen Form von Wettbewerbsverzerrung", wenn die einen für b-win werben dürfen, "und wir nicht". Der Vorsitzende der Geschäftsführung kündigt an: "Wir werden jede Option prüfen - auch gegen diejenigen, die die Verfügung gegen uns erlassen haben."

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