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SCHALKE - Presse-Boykott soll die Tage beendet werden

16 Tage dauert nun der Presseboykott der Schalker Spieler an. Auch gestern in Cottbus verschwanden die Kicker nach der Partie wortlos in Kabine und Mannschaftsbus.

16 Tage dauert nun der Presseboykott der Schalker Spieler an. Auch gestern in Cottbus verschwanden die Kicker nach der Partie wortlos in Kabine und Mannschaftsbus. Mirko Slomka und Andreas Müller sind nach wie vor der Meinung, dass die Verweigerungshaltung „kein Dauerzustand sein kann“. Konkrete Maßnahmen, diese zur Vernunft zu bringen, wollen sie aber nicht ergreifen.

„Das sind alles erwachsene Leute und manche Dinge kann man den Spielern auch nicht von oben aufdiktieren. Ich werde einen Teufel tun, eine Entscheidung, die von der Elf einvernehmlich getroffen wurde, zu durchbrechen“, kapituliert das S04-Vorstands-Mitglied vor dem Trotz seiner Angestellten. „Ich werde gewiss keinen mit der Hand ans Mikro führen“, stößt bei Müller die Sorgfaltspflicht gegenüber Spielern und Medien an Grenzen. „Die Kritik in den letzten Wochen wegen der sportlich nicht immer befriedigenden Leistung war berechtigt. Doch dass Nebenkriegs-Schauplätze zum Hauptthema werden, hat die Jungs massiv gestört!“

Durch die Siege seit der selbst verordneten „silenzio stampa“ fühlen sich die Fußballer in ihrem Tun auch noch bestätigt. „Es ist nicht nur in diesem Fall so, dass die Mannschaft zusammenhält“, wehrt Müller den Vorwurf ab, dass diese sich sonst meistens nicht so geschlossen präsentiert hätte.

Wann genau die schweigenden Männer ihre Stimme wiederfinden, ist noch nicht klar. „Die Journalisten müssen ihren Job machen, das wissen wir. Wir werden einen Konsens finden“, kündigt Slomka eine baldige Lösung des Konflikts an.

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