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Wettskandal
Ausmaß noch größer als befürchtet

Das Ausmaß des größten Wett- und Manipulationsskandals in der Geschichte des europäischen Fußballs ist offenbar noch weit dramatischer als zunächst befürchtet.

Laut einer Zwischenbilanz der Staatsanwaltschaft Bochum, die den Skandal Ende November 2009 öffentlich gemacht hatte, werden insgesamt 250 Personen verdächtigt. Die Gesamtzahl der unter Manipulationsverdacht stehenden Spiele hat sich auf 270 erhöht. In Deutschland sollen anstatt der zunächst vermuteten 32 Begegnungen nun 53 Partien von der 2. Bundesliga bis in den Juniorenbereich manipuliert worden sein. In keinem anderen Land ist die Zahl der Spiele derart hoch.

Dies ist laut der Staatsanwaltschaft das Ergebnis der "durchgeführten intensiven Ermittlungen im In- und Ausland". Demnach belege "sowohl die Auswertung der sehr umfangreichen sichergestellten schriftlichen und elektronischen Unterlagen als auch die Aussagen von Tatverdächtigen und Zeugen", dass "in einer Vielzahl von Fällen Spiele manipuliert und auf diese Weise Wettgewinne betrügerisch erzielt wurden."

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft belaufen sich die bislang ermittelten Wetteinsätze auf manipulationsverdächtige Spiele auf rund zwölf Millionen Euro. Die Bestechungsgelder für Schiedsrichter, Spieler und andere involvierte Personen liegen demnach bei 1,5 Millionen Euro. Die festgestellten Gewinne aus den Wettmanipulationen werden mit 7,5 Millionen Euro taxiert.

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