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Robbens Blessur
"Wunderheiler" glaubt nicht an Verletzung

Die öffentliche Reaktion des "Wunderheilers" von Arjen Robben dürfte den Verantwortlichen des FC Bayern München erneut die Zornesröte ins Gesicht treiben.

"Ich finde es seltsam, dass der Spieler eine neue Muskelverletzung haben soll", sagte Dick van Toorn der niederländischen Tageszeitung Algemeen Dagblad.

Der Physiotherapeut hatte Robben nach einem angeblich leichten Muskelfaserriss für die WM in Südafrika scheinbar fitgemacht, jetzt aber fällt der niederländische Angreifer zum Ärger des FC Bayern für mindestens zwei Monate wegen eines Muskelrisses aus. Robben verpasst damit auch den Auftakt in der Champions League (14. September).

"Meiner Meinung nach ist der Muskelfaserriss, den die Ärzte von Bayern München gefunden haben, eine alte Verletzung oder eine Narbe. Ich bin der Meinung, dass Robben spielen kann", ergänzte Toorn. Nach der Verletzung am 5. Juni war Robben bereits am 24. Juni bei der WM wieder zum Einsatz gekommen.

Bei einer Untersuchung von Robben hatte Münchens Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt einen Muskelriss diagnostiziert. Der FC Bayern vermutet, dass es sich dabei um die Verletzung handelt, die der Niederländer vor der WM erlitten hatte. Müller-Wohlfahrt sprach von einer "erheblichen Verletzung".

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