Zweimal hat er mit der Frankfurter Eintracht die Offenbacher Kickers bezwungen und so die Pokalaufgabe gelöst. Am Sonntag will er das nun auch mit dem VfL Bochum erreichen. Und dafür hat der Coach ein ganz einfachen Grund: „Es ist im Pokal unglaublich schön, weit zu kommen. Nach Möglichkeit bis nach Berlin.“
Um dieses Ziel zu erreichen, schaut der Trainer in diesen Tagen besonders genau auf die Leistungen seiner Akteure im Training. So wird er bis zur letzten Stunde offen halten, ob sein Team auf dem Bieberer Berg im 4-2-3-1 oder im 4-4-2 agieren wird.
Christoph Dabrowski ist neuer VfL-Kapitän (Foto: firo).
Die rund 1.300 mitreisenden Fans werden jedenfalls erleben, dass ihr Team von Beginn an bemüht sein wird, auf eine schnelle Entscheidung zu drängen.
Während Andreas Luthe (Bandscheibenvorfall) und Mirkan Aydin (Fußverletzung) definitiv ausfallen, hat Matias Concha (Nackenbeschwerden) die Möglichkeit, beim Samstagtraining in den 18er Kader zu rutschen. Funkel: „Ich habe die Qual der Wahl. Es wird am Samstag bei der Benennung des Kaders und am Sonntag bei der Bekanntgabe der Aufstellung sicher das ein oder andere lange Gesicht geben, aber danach kommen noch 34. Meisterschaftsspiele und hoffentlich auch Pokalpartien, wo jeder einzelne noch gebraucht wird.“
Am Freitagmittag hat der Coach auch seinen Kapitän ernannt. Was RS schon vor fünf Wochen als Fakt ansah, ist nun offiziell. Christoph Dabrowski trägt von Sonntag an die Kapitänsbinde. Seine drei Stellvertreter heißen Philipp Bönig, Marcel Maltritz und Giovanni Federico.
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