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Belgien - Deutschland
42 Hooligans an Reise gehindert

Die Bundespolizei hat am Freitag im Vorfeld des EM-Quali-Spiels zwischen Belgien und Deutschland 42 sogenannten "Gewalttätern Sport" die Ausreise verweigert.

Dies sei das Ergebnis von Kontrollen der Züge an den Grenzübergängen nach Belgien und die Niederlande, bestätigte Bernd Küppers, Pressesprecher der zuständigen Polizeiinspektion Aachen, dem Sport-Informations-Dienst (SID).

Insgesamt untersuchte die Polizei bis zum frühen Abend etwa 1500 Personen. Zu den Ausreiseverweigerungen kamen noch eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung und eine wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.

Als Gewalttäter Sport eingestufte Hooligans müssen sich normalerweise an Spieltagen bei Polizeistationen an ihrem Wohnort melden, um sicherzustellen, dass sie nicht zu den Spielen fahren. Zudem gehen die Behörden davon aus, dass rund 6500 Tickets für die Partie im offenen Verkauf in Belgien auch an deutsche Fans gegangen sind. Bei diesen Tickets sind die Besitzer anders als bei den 2500 offiziell vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) verkauften Karten daher nicht eindeutig nachvollziehbar.

Der DFB teilte kurz vor dem Spiel mit, dass 9000 deutsche Anhänger im Stadion seien. Generalsekretär Wolfgang Niersbach hatte bereits im Vorfeld bei der Europäischen Fußball-Union UEFA gegen das Verhalten des belgischen Verbandes protestiert, der die Tickets offenbar ungefiltert an deutsche Fans verkauft hatte.

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