Erst zu Saisonbeginn war "Ratte", so sein Spitzname, vom KFC Uerdingen zum SV Hö/Nie gekommen. Und es sollte gut zwei Monate dauern, bis sich die Verpflichtung des ehemaligen U20-Nationalspielers bezahlt machen sollte.
Durch drei Treffer war er den Garant für den Sieg des Niederrheinligisten beim Bezirksligisten Rot-Weiß Mülheim, der seinerseits durch Daniel Weinbach zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam.
SV Hönnepel-Niedermörmter: Terhorst – Seyfried, Haddad, Cvetkovic, Yalcin (73. Tegeler) – Wenten (57. Schulz), Tennagels – Schnecker, Radtke, Sokolowski (63. Thyssen) – Trienenjost
Tore: 0:1, 1:2, 1:3 Radtke (23., 47., 90.+3 HE), 1:1 Weinbach (25.)
Schiedsrichter: Sven Waschitzki (Essen)
Gelb: Bollmann / Tegeler, Haddad
Zuschauer: 100
"Wir hatten bis zum Ende die Möglichkeit, das Spiel auszugleichen", resümierte sein Trainer Hatem Guerbouj. "Abgesehen von wenigen Situationen habe ich keinen Klassenunterschied erkannt." Sein Gegenüber Georg Mewes: "Wir haben bei schwierigen Bedingungen unser Ziel erfüllt. Der Sieg geht in Ordnung, auch wenn wir hinten viel zugelassen haben." Für das Achtelfinale wünscht er sich nun ein Derby: "Am liebsten würden wir nun gegen den 1. FC Kleve spielen."


