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„Die Enttäuschung ist enorm. Wenn man so einen Aufwand wie wir betreibt und dann durch einen doofen Fehler noch verliert, ist das extrem bitter“, betonte Erkenschwicks Jonas Grütering.
Die Ampelkarte für Gökhan Öztürk sorgte für Diskussionen. „Das hatte eine Vorgeschichte. Gökhan wird gefoult. Der Schiri geht zu ihm und sagt: ‚Stell dich nicht so an. Steh auf, du Blödmann.’ 20 Sekunden später kriegt er die Gelbe Karte für ein Foul“, bemerkte Co-Trainer Andreas Letzner. Der Unparteiische war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Mächtig enttäuscht zeigte sich Till Becker. „Dieses Gefühl kann man gar nicht beschreiben. Wir müssen ganz anders in die Partien gehen“, bemerkte der Kapitän.
„Wir haben verdient gewonnen“, analysierte Wuppertals Jan-Steffen Meier. Der hatte vermeintlich bereits das 2:0 für sein Team erzielt. Doch nach mehrminütiger Beratung mit seinem Assistenten entschied Schiedsrichter Lennart Dornieden auf Abseits. „Wir waren schon auf dem Weg zur Mittellinie, und dann hat der Schiri doch noch abgepfiffen“, kommentierteMeier.
„In den meisten Spielen laufen wir am Ende an. Gegen Wuppertal muss man gewinnen, um drin zu bleiben. Aber die Spiele gegen Bielefeld, Düsseldorf und Köln kann man auch gewinnen. Das ist für uns kein Untergang“, bemerkte Erkenschwicks David Sarpong.


