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Bayrischer Referee
Vorwurf der sexuellen Belästigung

Das Verbandssportgericht des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) ermittelt gegen einen Schiedsrichter wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung.

Der Referee aus dem Kreis Würzburg wurde aufgefordert, bis Freitag eine Stellungnahme abzugeben. Am 16. November wird sich das Verbandssportgericht mit dem Fall beschäftigen.

Nach einem Bericht der Main-Post (Montag-Ausgabe) hatte der Schiedsrichter ein Spiel der Frauen-Bezirksliga geleitet und soll danach nackt in der Dusche der Spielerinnen aufgetaucht sein. "Nachdem die Spielerinnen den Schiedsrichter bemerkten, bat ihn eine Spielerin, den Duschraum zu verlassen. Dieser Bitte folgte er nicht und blieb zunächst weiter in der Türe stehen", heißt es in der Meldung des Vereins, die der Tageszeitung vorliegt.

Der Schiedsrichter soll demnach auch einer weiteren eindringlichen Aufforderung, den Duschraum zu verlassen, nicht nachgekommen sein. Der Referee habe dem Vereinsschreiben zufolge versucht, sich zusammen mit einer Spielerin unter eine Dusche zu stellen. Bei den Spielerinnen habe es sich zum Teil um Minderjährige gehandelt. Die vier Frauen haben laut Schreiben die Dusche verlassen und behalten sich vor, Strafanzeige wegen sexueller Nötigung zu stellen.

BFV-Vorsitzender Rolf Eppelein bestätigte, dass der Schiedsrichter bis zu einer Entscheidung des Sportgerichts keine Frauen- und Mädchenspiele mehr leiten werde.

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