Wettskandal

Verteidigung will Cichon hören

Der 55-jährige Tuna A. gab am siebten Verhandlungstag vor dem Bochumer Landgericht zu, wissentlich auf manipulierte Begegnungen gewettet zu haben.

Die kroatische Polizei hat erneut einen Schlag gegen die heimische Wettmafia landen können und insgesamt 21 Personen verhaftet. Darunter auch prominente Namen.

Der ehemalige VfL-Osnabrück-Profi Thomas Cichon hat im Prozess um den Wettskandal seine Schuld bestritten: "Ich habe nie im Leben gegen mich selbst gewettet."

Im Prozess um den Manipulations-Skandal hat der Angeklagte Nürretin G. in einer öffentlichen Erklärung über zahlreiche Betrugsfälle berichtet, auch in Liga zwei.

Im Prozess um den größten Wettskandal im europäischen Fußball lässt das angekündigte erste Geständnis, entgegen der Ankündigungen, doch noch auf sich warten.

Am fünften Verhandlungstag soll es im ersten Prozess um den Fußball-Wettskandal endlich die ersten Aussagen der Angeklagten zur Sache geben.

Der erste Prozess um den größten Wettskandal im europäischen Fußball kommt nicht voran. Tuna A., der zum Führungskreis der Wettmafia gezählt wird, will schweigen.

Im Wettskandal-Prozes haben die Verteidiger die Ablösung des Staatsanwalts gefordert. Er habe ohne das Beisein eines Anwalts mit dem Angeklagten gesprochen.

Der erste Prozess um den größten Wettskandal im europäischen Fußball vor dem Bochumer Landgericht hat sich erneut verzögert. Die Verteidigung stellte weitere Anträge.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat die Verfahren gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt im Zuge des Wettskandals eingestellt.