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Hopp in der Kritik
DFL prüft Fall Gustavo

Der Bayern-Wechsel von Luiz Gustavo hat weitere Auswirkungen. Nachdem Ralf Rangnick Hoffenheim verlassen hat, gerät Vereins-Mäzen Dietmar Hopp in die Kritik.

"Die DFL steht in dieser Angelegenheit in Kontakt mit der Geschäftsführung von 1899 Hoffenheim. Die Geschäftsführung hat uns zugesagt, den Ablauf des Transfers entsprechend zu dokumentieren", hieß es in einem Schreiben des Ligaverbandes.

Gegen Hopp steht der Vorwurf im Raum, beim Transfer von Gustavo ohne operatives Mandat entscheidend mitgewirkt zu haben. Hopp war gemeinsam mit 1899-Manager Ernst Tanner zu Vertragsverhandlungen nach München gereist. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte die Verhandlungsführung von Hopp zudem ausdrücklich gelobt. "Unser Dank gilt noch einmal Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp, der den Transfer in dieser Form ermöglichte", sagte Rummenigge.

Dieses Vorgehen stellt nach Ansicht einiger Bundesligisten eine Verletzung der 50+1-Regel dar. "Die Rechte und Entscheidungsprozesse in Hoffenheim sind wohl anders organisiert, als es die Regel vorschreibt. Überall, wo ein Klub mit dem Rücken zur Wand steht oder wo es ein Modell wie Hoffenheim gibt, wird es immer Umgehungstatbestände geben", sagte Hannovers Präsident Martin Kind.

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