Bad Neuenahr

Goeßling will in die VW-Stadt

Am 26. Juni beginnt die Frauenfußball-Weltmeisterschaft. Der Countdown läuft unaufhörlich runter. Das bekommen insbesondere die Nationalspielerinnen zu spüren.

„Wir brauchen für die WM ein starkes Team – und das werden wir auch haben.“ Mit diesen Worten stellte DFB-Trainerin Silvia Neid den erweiterten Kader vor.

Angeführt von der vierfachen Torschützin Fatmire Bajramaj haben die Fußballerinnen von Turbine Potsdam einen großen Schritt Richtung Titelverteidigung gemacht.

Das Duell der „Verlierer der Woche“ entschied der FCR zwar mit 2:0 (1:0) für sich, aber einen Augenschmaus bekamen die Zuschauer am Samstag nicht zu sehen.

Es muss vieles zusammenkommen, wenn man als dritte Torhüterin auf Position eins aufrückt. Bei der SGS trug sich diese Gegebenheit kurz vor der Winterpause zu.

Vier Tage vor der Auslosung und 213 Tage vor dem Eröffnungsspiel hat die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft beste Werbung für die Heim-WM betrieben.

Die Topbegegnung des 13. Spieltages findet am Sonntag im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam statt. Der Tabellenführer empfängt den Fünften Bayern München.

Endlich wieder ein Dreier für die SG Schönebeck. Darauf hatte das Team von Trainer Markus Högner seit dem 3:2-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg am 6. Spieltag gewartet.

Vor nur 7229 Zuschauern am WM-Spielort in Wolfsburg besiegten die DFB-Frauen den ebenfalls bereits qualifizierten Asienmeister Australien 2:1 (1:1).

Für das vorletzte Länderspiel in diesem Jahr berief DFB-Trainerin Silvia Neid zwei Neulinge in den Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.

Es fing vielsprechend an, aber nach Abpfiff standen die Essenerinnen mit leeren Händen da. Mit 3:4 (1:2) musste sich die SG Schönebeck geschlagen geben.