Am heutigen Freitag startet die Fortuna mit dem Heimknaller gegen Osnabrück in die Spielzeit. RS nahm die Elf von Trainer Uwe Weidemann kurz unter die Lupe.
Ausgangslage: Der Etat wurde auf immer noch akzeptable drei Millionen Euro verkleinert. Zielsetzung: Mit kleinen Schritten nach vorne. Nach Rang acht im letzten Jahr wäre man nun mit Platz sieben bereits zufrieden.
Die Vorbereitung: Lief fast optimal ab. Starke Gegner wie Trier, Elversberg und Siegen wurden bezwungen. Schwere Verletzungen gab es kaum zu beklagen, Muskelprobleme blieben gänzlich aus. Die Euphorie vor der ersten Arena-Saison ist bei den Anhängern entfacht.
Personal und Problemstellen: Mit Henri Heeren, Erdal Eraslan, Frank Scharpenberg, Guiseppe Canale und vor allem Jörg Albertz wurde geballte Routine verpflichtet. Die Mischung zwischen Jung und Alt stimmt. Die Abgänge der Fanlieblinge Axel Bellinghausen und Frank Mayer sollten erfolgreich kompensiert worden sein. Probleme: Der Aufwand, um ein Tor zu erzielen, ist enorm hoch. Coach Uwe Weidemann fordert mehr Geilheit, den Abschluss zu suchen.
Prognose: Ein einstelliger Tabellenabschluss sollte ein Muss sein. Diese Truppe hat, wenn gravierende Verletzungssorgen ausbleiben, das Zeug, um sich unter den ersten sieben Teams festzusetzen. Realistisches Anfangsszenario: 2:1 gegen Osnabrück, 1:1 in Wattenscheid, 1:1 gegen RW Essen.
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