Vor der Spielzeit hatten die vermeintlichen Experten den 1. FC Mönchengladbach, TSV Eller 04 und den FC Remscheid als Favoriten auserkoren. Doch nicht das favorisierte Trio wurde Meister, sondern der SV Hilden-Nord bewies beispielhaft und eindrucksvoll, was eine homogene, intakte Mannschaft schaffen kann. „Uns hatten wohl kaum einer auf der Rechnung. Mönchengladbach, Eller und Remscheid sind vom Kader her sicherlich stärker zusammengestellt. Doch unser Team hat eine unglaubliche Mannschaftsstärke und einen großen Willen an den Tag gelegt. Der ganze Verein ist stolz auf das Team und den Niederrheinliga-Aufstieg“, sagt Hildens Erfolgscoach Thomas Knüfermann.
Zuletzt war der Lokalrivale VfB Hilden in der Niederrheinliga. Nun repräsentiert der SV Hilden die Stadt in der sechsthöchsten Spielklasse. Knüfermann: „Wir sind nun die Nummer eins in der Stadt. Das dürfen wir ruhig genießen, denn wir haben uns das alle durch akribisches Arbeiten verdient.“
In der kommenden Serie erwartet Knüfermann, der seit zwei Jahren beim SV Hilden-Nord arbeitet, einen harten Kampf um den Klassenerhalt. „Wir wollen die Liga halten. Mehr ist nicht drin. Unsere Devise lautet: Hauptsache drinbleiben.“
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