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Rot-Weiß Oberhausen
Schneider ist positiv überrascht

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Ein Punkt aus zwei Ligaspielen und das Aus im Pokal. Nur nach nackten Zahlen gewertet hat RWO einen Fehlstart hingelegt. Doch die Leistungen stimmen positiv.

"Es war ganz, ganz wichtig, dass wir gegen Saarbrücken was Zählbares mitgenommen haben. Wir haben so ein Erfolgserlebnis - und der Punkt ist für uns ein Erfolgserlebnis - gebraucht", misst Theo Schneider dem ersten Punktgewinn der Saison eine hohe Bedeutung bei. Für das kommende Spiel gegen den ambitionierten Aufsteiger Preußen Münster (Anfahrt ist erst am Spieltag um 11 Uhr) wird Schneider der gleichen Elf das Vertrauen schenken wie schon gegen Saarbrücken: "Keiner hat in dem Spiel enttäuscht. Auch wenn bei Timo Kunert und bei Felicio Brown Forbes ein wenig die Frische gefehlt hat."

Apropos Brown Forbes - der Neuzugang aus Nürnberg, der bislang einen starken Eindruck hinterlassen hat, dem aber beim Torabschluss das Quäntchen Glück fehlt, legte in dieser Woche Sonderschichten in punkto Chancenverwertung ein. "Wenn Felicio endlich sein Erfolgserlebnis bekommt, dann ist beim ihm sogar noch Luft nach oben. Er muss und wird im Abschluss noch abgezockter werden", hofft Schneider darauf, dass der viel zitierte 'Knoten' beim Offensivmann in Münster platzt.

"Sind einen Tick weiter als ich erwartet habe"

Auch wenn RWO nur einen Zähler auf dem Punktekonto vorzuweisen hat und die zweite Pokalrunde ohne die Kleeblätter stattfinden wird, Coach Schneider ist mit den bisherigen Auftritten seiner Mannschaft vollends zufrieden: "Da muss man dann auch alles ins richtige Verhältnis setzen. Wir haben gegen zwei starke Teams aus der Liga mitgehalten und auch im Pokal gegen einen Bundesligisten überzeugt. Spielerisch sind wir schon recht weit, wir sind sogar einen Tick weiter als ich erwartet habe."

Für das Spiel in Münster hat der Coach daher gar nicht viele neue Vorgaben in petto. Er hofft einfach nur, dass "wenn wir so weiter arbeiten und uns weiter so viele Chancen herausspielen, dann stellt sich der Erfolg von alleine ein." Überhaupt ist der Trainer von dem neuen Offensivdrang seiner Mannschaft angetan: "In den drei Spielen in dieser Saison hatten wir mehr gute Tormöglichkeiten als in den letzten drei Monaten der vorherigen Spielzeit." Wenn Brown Forbes, Terranova und Co. jetzt im Abschluss noch abgeklärter werden, dann wird auch das Verhältnis zwischen der dargebotenen Leistung und dem Punktekonto stimmen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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