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S04 II - Lotte 2:2
93. Spielminute verdirbt Schalke die Laune

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Am Ende gab es auf Seiten der Schalker trotz eines 2:2 (1:0)-Unentschieden gegen den Aufstiegsaspiranten Sportfreunde Lotte nur enttäuschte Gesichter - zu Recht!

Schiedsrichter Sven Waschitzki zeigte zwei Minuten Nachspielzeit an. Nach 93. Spielminuten ließ der Referee aber noch eine Lotter Ecke ausführen. Diese sollte den Schalkern zum Verhängnis werden und um die hart erkämpften drei Punkte bringen. Lottes Angreifer Martin Hess köpfte das Leder aus dem großen Strafraumgetümmel in die Maschen und alle Schalker lagen ungläubig am Boden. „Wir haben kämpferisch und läuferisch alles abgerufen und hätten den Sieg verdient gehabt. Trotz des Treffers in aller letzter Sekunde will ich meinen Jungs ein großes Kompliment aussprechen. Ich bin mächtig stolz auf die Mannschaft“, baute S04-II-Coach seine Spieler bei der Pressekonferenz wieder auf.


Schalke II: Himmelmann - Ernst, Fahrenhorst, Sabah, Frank, - Pires-Rodrigues, Taskin - Wiegel (60. Langlitz), Torres (33. Stommel), Erwig-Drüppel - Hofmann (51. Quotschalla).
Lotte: Görrissen - Hohnstedt (64. Schlösser), Czyszczon, Wiwerink, Wingerter (31. Grieneisen) - Gataric, Neubauer (64. M. Fischer) - Liesenfeld, Gorschlüter, M. Lorenz - Hess.
Schiedsrichter: Sven Waschitzki (Essen).
Tore: 1:0 Wiegel (9.), 1:1 Liesenfeld (63.), 2:1 Sabah (82.), 2:2 Hess (90.+3).
Gelbe Karten: Langlitz - Wingerter, Gataric, M. Lorenz.
Rote Karte: Frank (Schalke, 14., Notbremse).
Zuschauer: 120.

Komplimente und Respekt hat sich der Schalker Nachwuchs auch wahrlich verdient. Denn die Trares-Elf musste ab der 14. Minute, nachdem Felix Frank Fabian Liesenfeld per Notbremse von den Beinen holte und die Rote Karte erhielt, in Unterzahl agieren. „Wenn man 80 Minuten in Überzahl spielt und mit der letzten Aktion des Spiels nur das 2:2 erzielt, dann kann man nicht zufrieden sein. Wir haben es einfach verpasst unsere dicken Möglichkeiten zu verwerten. Ich glaube, dass die Schalker insgesamt vier Mal auf der Linie geklärt haben“, ärgerte sich SFL-Trainer Maik Walpurgis.

Der Coach des Teams aus dem Tecklenburger Land musste sich nicht nur nach der Begegnung ärgern, sondern schon zu Beginn des Spiels. Andreas Wiegel (9.) brachte die Schalker mit einem fulminanten Schuss aus halbrechter Position frühzeitig in Front. Walpurgis musste bis zur 63. Minute warten, bis seine Mannschaft den Ausgleich durch Fabian Liesenfeld, der in den letzten drei Spielen gegen Schalke II immer ein Tor erzielte, auf den Ausgleichstreffer warten. Acht Minuten vor Schluss schien dann Alban Sabah zum Mann des Tages auf Schalker Seite zu anvancieren. Der bullige Innenverteidiger erzielte per Kopf die erneute Schalker Führung. Doch dann kam der Eckball in der 93. Spielminute...

Bernhard Trares wollte aber keine Ausreden hören. „Wir hatten nach dem Lotter Ausgleich genügend Überzahlsituationen, in denen wir das Spiel früher zumachen hätten können.“

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