Düsseldorf: Agen – Steinfort, Kandora, Willems, Homann – Intven – Nikolic (65. Bork), Schweers, Pranjes (79. Rey Alonso) – Albayrak (65. Kalkan), Lopez Torres.
Schiedsrichter: Christian Erbs.
Tore: 0:1 Lopez Torres (26.), 0:2 Nikolic (34.), 1:2 Pisasale (41.), 2:2 Pisasale (46.), 2:3 Kandora (54.), 3:3 Pisasale (63.), 3:4 Lopez Torres (75.), 3:5 Rey Alonso (82.), 3:6 Steinfort (89.).
Zuschauer: 100.
Gelb-Rote Karte: Schoepp (79.)
Rote Karten: Heimanns (85. grobes Foulspiel), Canbakis (86. Tätlichkeit)
Wer sich dann am Dienstagabend noch einmal auf den Weg zur Bezirkssportanlage Puffkohlen machte, wird sein Kommen nicht bereit haben: Neun Tore fielen in den 90 Pokal-Minuten zwischen dem VfL Giesenkirchen und der Düsseldorfer TuRU!
Zunächst lief auf dem Naturrasen für den klaren Favoriten alles nach Plan: Miguel Lopez Torres (26.) und Marco Nikolic (34.) hatten den Niederrheinligisten zwar mit 2:0 in Führung gebracht, danach kam der Bezirksligist aber noch einmal auf. Mann des Abends war Sascha Pisasale, der TuRU-Keeper Jonas Agen gleich dreimal überwand (41., 46., 63.).
Die Sensation blieb aber aus – in dreifacher Überzahl (!) brachte das Team von Frank Zilles schließlich doch noch den Einzug in die zweite Runde unter Dach und Fach. „Wir haben gefightet wie verrückt, aber die TuRU war einfach cleverer“, musste Giesenkirchens Trainer Frank Wachtmeister anerkennen. Mehr als das „zu erwartende“ Ausscheiden ärgerten den Coach der Gastgeber die zwei Roten Karten. „Das ist bitter, die nehmen wir jetzt mit in die Meisterschaft.“
Newsfeed abonnieren
