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Gladbeck: Schiedsrichter fordert Polizeischutz an
"Massiv bedrängt worden"

Nachdem er nach dem Spiel von Spielern des TSB Gladbeck II massiv bedroht fühlte, hat ein Schiedsrichter nach der Partie zwischen Adler Ellinghorst und TSB Gladbeck II Polizeitschutz angefordert. Der Unparteiische war zuvor von mehreren TSB-Spielern bedrängt worden.

"Schon vorher haben die hinter dem Rücken des Schiedsrichters getreten", beklagte sich Adler-Vorsitzender Jörg Waschkewitz gegenüber der Gladbecker WAZ. "Das war das letzte Mal, dass wir gegen den TSB gespielt haben." Die TSB-Mannschaft wurde von Waschkewitz mit Hinweis auf das Hausrecht aufgefordert, den Sportplatz unverzüglich zu verlassen. Die Polizei rückte mit vier Beamten an.

Cemal Tarhan, Geschäftsführer des TSB, fühlte sich mit seinem Team stark benachteiligt. "Der hat 90 Minuten gegen uns gepfiffen. Das haben ihm einige Spieler gesagt. Ich verstehe nicht, wie er das als Bedrohung auffassen kann."

Der Unparteiische verfasste einen Sonderbericht, so dass sich der TSB nun vor der Kreisspruchkammer verantworten muss.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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