Doch von „Straftraining“ mag der erfahrene Coach nicht reden. „Das wäre fatal, denn es gibt derzeit keinen Grund, warum ich die Mannschaft bestrafen sollte. Wer das Spiel gesehen hat, der weiß, wie unglücklich diese Niederlage zustande kam.“
Am Mittwoch bestreitet der VfL im Stadion zur Sonnenblume übrigens ein Testspiel beim NRW-Ligisten SSVg. Velbert (Anstoß 18.30 Uhr). Funkel wird wohl mit folgender Startelf antreten: Esser – Freier, Maltritz, Sinkiewicz, Bönig - Johansson, Federico – Kefkir, Inui, Berger – Aydin.
Mit zusätzlichen Schichten („Wir müssen an allen Dingen arbeiten“) will der Trainer das Team wieder in die Spur bekommen. „Wir müssen im Abschluss einfach präziser werden, müssen in manchen Situationen egoistischer und energischer sein. Und wir müssen auch nicht jede Fehlentscheidung klaglos hinnehmen. Es kann doch nicht sein, dass bei einem verweigerten Elfmeter ich draußen der Einzige bin, der sich darüber aufregt.“ Was der VfL jetzt braucht, ist eine kleine Serie. „Ein Sieg in Dresden und dann die beiden Heimspiel gewinnen - das ist jetzt unser Ziel", erklärt Funkel.
Dabei kann der Trainer auf die Unterstützung des Vorstandes, sowie eines großen Teils des Aufsichtsrates bauen. Zwar gibt es am Dienstag um 17 Uhr eine Aufsichtsratssitzung, die sich auch mit der Trainersituation beschäftigt, doch es ist sicher, dass Funkel beim VfL weiter arbeiten kann.


Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.
Login via Facebook
Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung