Vor dem Anpfiff gab er unmissverständlich zu verstehen: „Ich erwarte einen Auftritt, der so sauber ist, dass wir da rausgehen und sagen können, das haben wir schön hier weggeschossen. Ich erwarte, dass alle Beteiligten, die das am Mittwoch versaut haben, sich da hinstellen und versuchen, den Babelsbergern ein Ding nach dem nächsten zu geben.“
Doch das Motto versauerte genau so wie die Offensivbemühungen der Kleeblätter nach dem Wechsel. Da gab es nach einer ordentlichen ersten Hälfte keine Torchance mehr, auf der anderen Seite fing man sich kurz vor dem Ende das entscheidende Tor. Trauriger Fakt nach dem Spieltag: Es gab die erste Pflichtspielniederlage überhaupt gegen Babelsberg. Im fünften Auswärtsspiel gab es die fünfte Pleite.
Zum vierten Mal in Serie gab es keinen Treffer der Elf von Coach Theo Schneider, der nach dem Match erneut geknickt bilanzieren musste: „Es ist bitter, wenn man auswärts zum fünften Mal in Folge mit einem Gegentor verliert. Zur Pause hätten wir führen müssen, nach dem Wechsel konnten wir nach vorne keine Akzente mehr setzen. Und dann schlagen wir uns durch eine völlig vermeidbare Aktion wieder mal selber.“
Das war SVB-Trainer Dietmar Demuth egal, denn der erklärte: „Wir waren zunächst verunsichert, später haben wir aber besser ins Spiel gefunden Für uns zählt nur der Sieg. Wie der zustande gekommen ist, interessiert bald niemanden mehr.“
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