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Nach Anhörung
Breno bleibt in Untersuchungshaft

Abwehrspieler Beno vom FC Bayern München bleibt auch nach einer Anhörung am Mittwoch wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung in Untersuchungshaft.

"Der Haftbefehl bleibt in Vollzug", sagte Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger von der Staatsanwaltschaft München I und ergänzte, "das Gericht will weitere Ermittlungsergebnisse abwarten." Über eine Freilassung oder eine Verlängerung der Untersuchungshaft werde "im Bürowege" entschieden, die Entscheidung wird also schriftlich zugestellt. Der Termin dafür sei offen, sagte Stockinger.

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hatte sich am Dienstag nach dem Sieg des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League gegen Manchester City (2:0) optimistisch gezeigt, dass Breno schon bald die Krankenstatiuon der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim werde verlassen können. Der Klub habe dafür "im Hintergrund die Weichen gestellt", berichtete er.

Dazu hatte Brenos Anwalt Werner Leitner verlauten lassen, er rechne mit einer Freilassung seines Mandanten in der kommenden Tagen. Breno sitzt seit vergangenem Samstag wegen Verdachts auf schwere Brandstiftung in Untersuchungshaft.

Nach Informationen des kicker geht die Staatsanwaltschaft mittlerweile nicht mehr von Flucht- und Verdunkelungsgefahr aus, sie habe die Zusicherung erhalten, dass Breno mit seiner Familie in Deutschland bleiben werde. Darüber hinaus soll er sich nach der Haftentlassung einem arthroskopischen Eingriff am Knie unterziehen.

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