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Dortmund: Erneut Gewalt
Schiedsrichter ins Gesicht geschlagen

Eine Woche nach der Hetzjagd in Eichlinghofen und den schweren Rassismus-Vorwürfen beim FC Weinand hat die Dortmunder Kreisliga ihren nächsten Skandal.

Am Sonntagnachmittag brach Markus Lauf die A-Liga-Begegnung zwischen dem TuS Hannibal und der SG Alemannia Scharnhorst in der 84. Minute ab, weil er sich von Spielern und Zuschauern des TuS massiv bedroht fühlte. "Nach drei Platzverweisen kam es durch Fans der betroffenen Mannschaft zu verbalen Aggressionen", heißt es im Bericht der Polizei.

Nachdem Lauf die Partie vorzeitig beendet hatte und in die Kabine gegangen war, wurde er dort "von einer unbekannten männlichen Person ins Gesicht geschlagen." Der Unparteiische schaltete darauf hin die Polizei ein. Der Täter meldete sich bereits um 19.50 Uhr bei der Polizeidienststelle.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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