Sasic hatte das Match gegen den Regionalligisten eingestielt, der sein 100-jähriges Jubiläum feierte.
MSV-Cheftrainer Oliver Reck gab beim freundschaftlichen Vergleich den Spielern eine Chance, die bislang hinten dran waren. Lediglich Kapitän Branimir Bajic und Angreifer Valerie Domovchiyski waren auch der Aachen-Elf in der Startformation.
MSV Duisburg: Wiedwald – Reiche (46. Kern), Bollmann (46. Soares), Bajic (46. Hoffmann), Karimow – Pliatsikas (46. Lazok), Kunt – Pamic, Shao (46. Brosinski) – Jula (46. Exslager), Domovchyiski (46. Cekulajevs).
Tore: 1:0 Arslan (64.), 1:1 Brosinski (87.).
Zuschauer: 700.
Duisburg diktierte das Geschehen, offenbarte allerdings mal wieder Schwächen in der Chancenverwertung. Konsequenz: Kerim Arslan erzielte urplötzlich die Führung für Koblenz (64.).
Die Zebras gaben sich aber nicht auf und Daniel Brosinski markierte noch den Ausgleich (87.). „Wir haben viel ausprobiert, deshalb ist das Ergebnis zweitrangig“, resümierte Reck, der aber auch deutlich die Schwäche im Angriff ansprach: „Wir hätten unsere Chancen viel besser nutzen müssen.“
Testspieler Aleksandrs Cekulajevs hat einen guten Eindruck hinterlassen. Ob der Angreifer allerdings auch einen Vertrag in Duisburg erhalten wird, ist fraglich.


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