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Nach Rassismus-Aussage
Beckham kritisiert Blatter

Englands David Beckham hat Joseph S. Blatter, Präsident des Weltverbandes FIFA, wegen dessen Äußerungen über die Rassismus-Problematik im Fußball kritisiert.

Grund waren die jüngsten Aussagen des Schweizers zu diesem Thema in diversen Medien. "Wir haben keinen Einfluss darauf, wer in die FIFA-Gremien gewählt wird und wer dort im Amt bleibt, aber wir wissen, dass es seit Jahren ein Rassismus-Problem im Fußball und auch im öffentlichen Leben gibt", sagte der Star der Los Angeles Galaxy in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) anlässlich einer Pressekonferenz.

Beckham bezog sich auf ein Interview von Blatter beim arabischen Sender Al-Dschasira, in dem der FIFA-Boss ein Rassismus-Problem im Fußball geleugnet hatte. Abfällige Gesten oder Äußerungen während einer Begegnung seien nach dem Abpfiff "vergessen", sagte er. Sollte das nicht der Fall sein, müssten die jeweiligen Liga-Offiziellen "die Streitenden zusammenbringen und ihnen sagen: Reicht euch die Hände". In einem Twitter-Eintrag verharmloste er Rassismus aber gleichwohl als etwas "Falsches", das "in der Hitze des Gefechts" passieren könne.

Die Äußerungen des umstrittenen FIFA-Chefs hatten schon am Donnerstag für eine Welle der Entrüstung gesorgt. Neben zahlreichen Profis und Politikern hatte auch der britische Premierminister David Cameron mit Unverständnis reagiert. "Es ist entsetzlich zu suggerieren, dass Rassismus in irgendeiner Form als Teil des Spiels akzeptiert werden sollte", sagte Cameron.

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