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Nach Faustschlägen
Dümptener TV spielt auf Bewährung

Noch eine dreiviertel Stunde nach der letzten Sirene der Quali tagten die Verantwortlichen der Mülheimer Hallenstadtmeisterschaften hinter verschlossen Türen.

5:5 stand es zwischen dem Holthausener TV und dem Dümptener TV. Weil zudem nur noch eine Minute zu spielen war, ging es sportlich um nichts mehr: Dümpten stand in der Halbfinalrunde, Holthausen war schon draußen.

Das hinderte Pascal Schimanski (Holthausen) und Kevin Küsters (Dümpten) nach einem Zweikampf am Mittelkreis nicht daran, zunächst ein paar Schubser auszutauschen, dann aber mehrfach die Fäuste Richtung Gesicht des Gegenübers fliegen zu lassen. Sekunden später waren rund zwei Dutzend Zuschauer beider Lager beteiligt, erst nach rund fünf Minuten ging das Spiel mit nur noch fünf Feldspielern zu Ende.

Noch in der Halle wurden die Strafen ausgesprochen: "Das Spiel wird für beide Vereine mit 0 Punkten und 0:2 Toren gewertet", verkündete Martin Kadzioch vom Vorstand der Mülheimer Fußballfachschaft das Ergebnis des "Schnellgerichts" noch im Kabinengang, welches das Weiterkommen der Dümptener allerdings nicht mehr gefährdet. "Aber sie spielen auf Bewährung", erklärt Kadzioch weiter. "Bei der nächsten Auffälligkeit werden sie umgehend disqualifiziert."

Darüber hinaus wurde ein Sonderbericht über die Ereignisse verfasst. Strafen für Spieler und Vereine durch die Verbandsspruchkammer sind damit mehr als wahrscheinlich.

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