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Ex-Profi Cascarino wirft Marseille Doping vor

Tony Cascarino bringt Olympique Marseille mit systematischem Doping in Verbindung. Der Ire berichtet, dass ihm in seiner Zeit von 1994 bis 1996 auf Anordnung des Ex-Präsidenten unbekannte Substanzen gespritzt wurden.

Tony Cascarino hält systematische Doping in seiner Zeit von 1994 bis 1996 bei Olympique Marseille nicht für ausgeschlossen. In seiner Times Kolumne berichtet der 41-Jährige auf Anordnung des damaligen Klub-Präsidenten Bernard Tapie regelmäßig unbekannte Substanzen gespritzt bekommen zu haben und das es sich dabei durchaus um Dopingmittel gehandelt haben könnte.

Cascarino: "Zu 99 Prozent war es nicht legal"

"Ich habe in meiner Zeit in Marseille mehrfach eine Substanz gespritzt bekommen. Ich klammere mich an den Hoffnungsschimmer, dass es legal war, aber zu 99 Prozent war es das nicht", erklärte der einstige Stürmer und WM-Teilnehmer von 1990 und 1994. Tapie, den der Ire als "komplett verrückt" bezeichnete, habe das Spritzen regelrecht zelebriert: "Er feierte regelrechte Aufnahmezeremonien, wenn ein neuer Spieler seine erste Spritze bekam."

Der exzentrische Tapie, der im Dezember 1994 als "OM"-Präsident zurückgetreten war, bestritt die Vorwürfe umgehend. "Das macht absolut keinen Sinn", erklärte er: "Ich bin Cascarino in meiner Zeit als Präsident ganze zweimal begegnet. Vereinsarzt Joel Costes ist heute noch im Verein, und er macht solche Dinge mit Sicherheit nicht."

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