NRW-Traditionsmasters

Ahanfouf ist auch dabei

Vor einigen Wochen sprach Karlheinz Pflipsen mit Blick auf das NRW-Traditionsmasters noch vom VfL Bochum als "Angstgegner" der Gladbacher Weisweiler-Elf.

Regional bezogen befinden wir uns ohne Zweifel im Westen des Landes. Unter Sportreportern wird unser Revier auch gerne als „Wilder Westen“ bezeichnet.

Bereits sechsmal war der FC Schalke beim NRW-Traditionsmasters am Ball und ist damit zusammen mit Rot-Weiss Essen der Rekordteilnehmer am Turnier.

Als Dauergast erweist RWO auch im Januar dem Traditionsmasters die Ehre. Und bei den bisherigen Veranstaltungen hat RWO in der Regel immer das Halbfinale erreicht.

Wenn es nach der Statistik geht, ist der VfL Bochum der eindeutige Favorit auf den Turniersieg. Aber man will "Anne Castroper" nichts dem Zufall überlassen.

Schon am Tag nach dem alljährlichen Kräftemessen der Traditionsmannschaften am 7. Januar kommt es unter dem Mülheimer Hallendach zum Volleyball-Spitzenspiel.

Mit dem letzten Camp in diesem Jahr gab Willi Landgraf den Kindern und Eltern bereits einen kleinen Ausblick auf die bevorstehende Saison in Willis Revier.

Auch Traditionsklubs haben noch nicht alles erlebt. Wie am Beispiel Bayer 04 Leverkusen, einem weiteren Teilnehmer des NRW-Traditionsmasters, zu beweisen ist.

Das Schöne, bemerkte Ingo Pickenäcker nach der Auslosung der Gruppen des NRW-Traditionsmasters, sei „dass man Außenseiter und Favorit zugleich ist.“

Gleich bei der ersten Teilnahme am NRW-Traditionsmasters zog die Weisweiler-Elf im letzten Jahr ins Finale ein und belegte schlussendlich den zweiten Platz.