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„Die Sparkassen Masters sind endgültig in Bochum und bei den Bochumer Bürgern angekommen“, bilanzierte der Kreisvorsitzende Ulrich Jeromin am Rande des Turniers. Mehr als 1.500 Zuschauer besuchten den Budenzauber an den beiden Finaltagen und bildeten lange Schlangen an der Kasse, über 5.000 waren bei den Vorrundenturnieren zu Gast. Rekord!
Dass alles reibungslos über die Bühne gehen konnte, dafür sorgten 120 ehrenamtliche Helfer in Diensten des Ausrichters Eintracht Grumme. „Riesenkompliment! Die Organisation war hochprofessionell“, lobte Jeromin.
Auch sportlich präsentierte sich die Eintracht von ihrer besten Seite. Der klassentiefste Verein der Finaltage kämpfte sich tapfer bis ins Viertelfinale, scheiterte dort aber am späteren Vize SW Wattenscheid 08. Überschattet wurde der respektable Auftritt jedoch von einer schweren Verletzung. Daniel Mette zog sich im letzten Gruppenspiel einen doppelten Armbruch zu und muss in den kommenden Tagen operiert werden.
„Wenn es einen Fair-Play-Pokal gäbe, Wattenscheid 09 hätte ihn verdient“, erklärte Sparkassen-Vorstand Volker Goldmann. Der Grund: Trotz großer Rivalität leisteten die Lohrheidekicker Schützenhilfe für den VfL, ausgerechnet der Sparkassen-Mitarbeiter und Ex-Bochumer David Zajas schoss das entscheidende Tor gegen den CSV Linden. Ein Unentschieden hätte das vorzeitige Aus für den Regionallisten bedeutet. „Die haben sich nicht hängen lassen. Eine sehr faire Aktion, die Anerkennung verdient“, so Goldmann weiter.
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