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Borussia Dortmund
Drei Fragezeichen vor dem HSV-Spiel

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Vor dem Hamburg-Spiel beschäftigen den BVB vor allem personelle Probleme. Derweil richtet sich Jürgen Klopss Blick vor dem Rückrundenstart nach hinten.

So langsam aber sicher entspannt sich die personelle Lage bei der Dortmunder Borussia, in der Torwartfrage jedenfalls sorgt die Genesung von Mitch Langerak für einen Hoffnungsschimmer. „Er hat trainiert und es sah auch richtig gut aus“, sagte Jürgen Klopp am Freitag. „Er hatte natürlich eine suboptimale Vorbereitung, aber natürlich wäre er die erste Alternative, wenn Roman Weidenfeller ausfallen würde.“ Danach sieht es derzeit aus. Aufgrund seiner Wirbelblockade konnte er auch am Freitag nicht trainieren, während der Australier Langerak seine Bauchmuskelzerrung inzwischen überwunden hat.

Der einzige Ausfall ist Weidenfeller aber nicht. Auch Mario Götze wird passen müssen (Adduktorenprobleme), dicke Fragezeichen stehen noch hinter der Einsatzfähigkeit von Felipe Santana (Sprunggelenk) und Lukasz Piszczek (Oberschenkel-Verhärtung).

Dennoch fahren die Dortmunder mit einem guten Gefühl zum ersten Rückrundenspiel am Sonntag in Hamburg. „Körperlich sind wir in einer guten Verfassung und auch fußballerisch sah das in den letzten Tagen ganz gut aus“, befindet Jürgen Klopp, dem die Serie von acht ungeschlagenen Bundesligaspielen des HSV unter Thorsten Fink zwar Respekt abnötigt, doch sagt er auch: „Man könnte sagen, es ist langsam Zeit für die erste Niederlage.“

Auch eine Konkretisierung des Dortmunder Saisonziels gilt es indes, weiter zu warten. Klar ist nur: Auf einen verbalen Zweikampf mit den Bayern werden sich die Schwarz-Gelben nicht einlassen. Am allerwenigsten Jürgen Klopp: „Unser Ziel ist es nicht, den Abstand auf Bayern zu verringern, sondern die maximale Anzahl an Punkten zu sammeln.“

Dabei allerdings, so der Coach, richte sich der Blick keineswegs auf Platz eins. Im Gegenteil: „Es macht mir zwar keinen Spaß das zu sagen, es stimmt aber, dass sich unser Blick nach hinten richtet. Schalke, Gladbach, Bremen, Leverkusen – das sind unsere Konkurrenten im Kampf um die internationalen Plätze.“

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