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Rösler: Veh legt nach
"Wieso sollte ich dem Rotzlöffel zuhören?"

(6) Kommentare

Nach dem Spiel am Montagabend erschien Frankfurts Trainer Armin Veh nicht auf der Pressekonferenz und ließ sich entschuldigen, weil „er nichts falsches sagen wollte“.

Dafür legte er einen Tag später ordentlich nach und attackierte vor allem Fortunas Stürmer Sascha Rösler und Manager Wolf Werner. Wir haben die pikanten Aussagen aus seiner Pressekonferenz zusammengefasst.

Armin Veh über…

…Rösler als Leader: „Jeder anständige Sportler wird mit Füßen getreten, wenn Rösler als Leader hingestellt wird. Es ist einfach nicht korrekt, was er macht, und das wiederholt er jede Woche. Man kann sich Bilder anschauen und dann sieht man, dass er ein Schauspieler ist. Es ist schade für den deutschen Fußball, dass er dafür nicht bestraft wird. Ich fühle mich von Rösler betrogen. Wenn ich solche Typen im Fußball brauche, dann Dankeschön.“

…die Gelb-Rote Karte gegen Rösler: „Das ist doch lächerlich. Er fällt ein Spiel aus. Wenn ein Spieler zum Schiedsrichter ‚Du Pfeife!‘ sagt, bekommt er eine Sperre von vier Wochen. Rösler aber darf das immer so weitermachen.“

…die vermeintlichen Beschimpfungen von Rösler: „Das ärgert mich gar nicht so sehr wie der Elfmeter. Ihm höre ich doch gar nicht zu. Wieso sollte ich diesem Rotzlöffel zuhören? Er kann mich alles heißen. Ich bin sauer darüber, dass wir dadurch das wichtige Spiel nicht gewonnen haben.“

…die erste Gelbe Karte gegen Rösler: „Das Sensationelle an der Situation ist, dass er Schildenfeld noch beschimpft, obwohl er ihn von hinten foult. Dadurch kann Hoffer nicht alleine auf den Torwart zulaufen, weil der Schiedsrichter abpfeift. Aber das sieht wieder keiner.“

…einen ‚Drecksack‘ im Fußball: „Was ist denn ein Drecksack? Das ist für mich jemand, der 90 Minuten arbeitet, kämpft und alles für seine Mannschaft herausholt. Aber das, was Rösler macht, hat doch schon mit Drecksack nichts mehr zu tun. Und mit Leader schon mal gar nicht.“

…Wolf Werner: „Er war mein Co-Trainer. Wir kennen uns jetzt schon ein paar Jährchen. Aber ich habe gegenüber ihm jeglichen Respekt verloren.“

…die Elfmeterszene kurz vor dem Ende: „Jetzt kommen wieder ganz schlaue Leute und sagen, dass der Düsseldorfer gehalten wurde. Aber es war kein Elfmeter, ganz einfach. Wenn man in der 90. Minute so einen Strafstoß gibt, dann tut es mir leid.“

…fehlende Cleverness seiner Mannschaft: „Wir müssen das einfach ausspielen. Der Schiedsrichter hat schon weiter gewunken und entschieden, dass es kein Elfmeter ist. Wenn wir abschlagen, haben die Düsseldorfer keine Zeit beim Linienrichter Theater zu machen. Wir sind wieder die braven Lämmer.“

(6) Kommentare

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

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  • Monostatos 14.02.2012 20:37 Uhr
    Veh hat Recht. Dieser Elfer war keiner, wieder eine "Lex Duseldorf". Vielleicht hätte Ve´h unter der Woche nicht dermaßen intervenieren sollen ... das bringt Unglück!
  • Dummbatz 14.02.2012 22:15 Uhr
    Elfmeter ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. Wenn Anderson so dumm ist, in der 90. Minute im Strafraum am Trikot zu ziehen, darf er sich nicht beschweren, wenn gepfiffen wird. Jetzt lacht ganz Düsseldorf über die Frankfurter. Und um so lauter Veh schimpft, um so mehr freut man sich in Düsseldorf.

    Davon ab, lieber Tom Prox: der Auftritt von Norbert Meier war im TV erfreulich ruhig und sachlich. Da kann der gute Veh noch lernen. Im Endeffekt hat er seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Seine Beliebtheit bei den Schiris dürfte nun gleich null sein.
  • 14.02.2012 22:58 Uhr
    @ Dummbatz

    [url]https?://www.youtube.com/watch?v=8z nlCxtEqqM[/url]

    Sagt alles.....hoffentlich steigt diese Horrortruppe nicht auf
  • admin 15.02.2012 07:31 Uhr
    Rösler: Veh legt nach
    "Wieso sollte ich dem Rotzlöffel zuhören?"
    Nach dem Spiel am Montagabend erschien Frankfurts Trainer Armin Veh nicht auf der Pressekonferenz und ließ sich entschuldigen, weil „er nichts falsches sagen wollte“.

    reviersport.de/183781---veh-bruchhagen-a ttacke-gegen-roesler-meier.html
  • Dummbatz 15.02.2012 12:52 Uhr
    @ Tom Prox
    Ja, ich glaube, an die Situation können wir uns alle gut erinnern. Wahrlich kein Glanzstück.
    Allerdings halte ich es auch nicht für ein Glanzstück, einen Menschen ein Leben lang nach einem Fehler zu beurteilen. Das ganze war 2005 und er ist dafür entlassen worden. Seitdem habe ich nicht mehr von vergleichbaren Ausrastern gehört.
    Persönliche Antipathie schränkt das Urteilsvermögen ein.
  • 15.02.2012 13:02 Uhr
    "Persönliche Antipathie schränkt das Urteilsvermögen ein."

    Rot-Weiße Vereinsbrillen in Glasbausteinstärke aber noch viel mehr.....

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