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RWE - WSV
Polizei erklärt sich zu Tränengaseinsatz

(10) Kommentare

Am Tag danach sorgt der Einsatz der Polizei, die unter anderem mit Tränengas die Tumulte am Rande der Partie RWE - WSV unter Kontrolle brachte, für Diskussionen.

Nun hat auch die Polizei ihre Bilanz gezogen und sich zu den Vorkommnissen geäußert. Die Zusammenfassung der Ereignisse liest sich in dem Bericht der Ordnungshüter wie folgt: „Während des Spieles entzündeten noch unbekannte Randalierer im Wuppertaler Block bengalische Feuer. Der einsetzende Tumult wurde größer, als eine der mitgeführten Fahnen Feuer fing. Ordner versuchten zunächst die Lage zu beruhigen, mussten jedoch durch zahlreiche Polizisten unterstützt werden, als sie massiv – vermutlich mit Fahnenstangen – angegriffen wurden. Ein Ordner kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Aufgeheizt kam es darauf auch im Essener Fanblock zu Tumulten. Etliche Randalierer versuchten, die angrenzende Zaunanlage zum Wuppertaler Gästeblock zu erklimmen. Die dort postierten Polizisten der Einsatzhundertschaft versuchten, als Puffer zwischen den Fans und der Zaunanlage stehend, zu beruhigen. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnten die Beamten die heranstürmende Horde auf Distanz halten und die Lage letztendlich beruhigen. Nach dem Spiel erstattete ein jugendliches Mädchen mit ihrem Vater Strafanzeige bei der Polizei, da sie durch das Reizgas verletzt wurde.“

Zudem wurde Anzeige gegen eine Person erhoben, die die Scheibe eines Shuttle-Busses vom Hauptbahnhof zum Stadion zerstörte, sowie gegen zwei weitere Personen wegen Beamtenbeleidigung.

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  • ErsteHalbzeitBergab 19.03.2012 10:01 Uhr
    "Aufgeheizt kam es darauf auch im Essener Fanblock zu Tumulten. Etliche Randalierer versuchten, die angrenzende Zaunanlage zum Wuppertaler Gästeblock zu erklimmen. Die dort postierten Polizisten der Einsatzhundertschaft versuchten, als Puffer zwischen den Fans und der Zaunanlage stehend, zu beruhigen. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray konnten die Beamten die heranstürmende Horde auf Distanz halten und die Lage letztendlich beruhigen."

    Völliger Schwachsinn! Der Einsatz von Pfefferspray in dieser Situation war völlig unverhältnismäßig!
    Erst der Einsatz von Pfefferspray (im gut gefüllten Essener Block) hat die Situation weiter angeheizt.

    Schon auf den Fotos sieht man, dass viele ältere Zuschauer und Eltern mit ihren Kindern in der unmittelbaren Umgebung standen.
  • Fairplay 19.03.2012 13:36 Uhr
    Ach jetzt ist die Polizei wieder schuld ,ist doch lächerlich.Die Polizei sollte noch härter durchgreifen dürfen,denn sonst wird es noch schlimmer Ausserdem habe ich mir die Fotos auch angeguckt ,Ältere vielleicht eine Handvoll,Kinder garnicht
  • Ehem. RWE Ordner 19.03.2012 14:40 Uhr
    Ach ja ich finde es immer wieder lustig wie hier Leute sich auf seiten schlagen obwohl sie keine ahnung haben.
    Ich gehe mal stark der annahme entgegen du warst nicht im Stadion also bitte etwas vorsichtig mit Äusserungen hier wie die Polizei muss stärker durchgreifen oder ähnliches.
    Ich habe alles aus nächster Nähe gesehen und nach meinen eigenen Nachforschungen fing alles im Wuppertalerblock an wie bestätigt mit abbrennens von Pyrotechnik dies wollte 1 Ordner und 4 Securitys beruhigen und den Bengalo ausmachen doch einer der Sercurity`s hat wie auf Fotos zu erkennen einen Teleskopstab in der Hand keine ahnung warum er diesen gezogen hat und darauf hin sind die Wuppertaler mit allem was sie hatten auf diese 5 Leute los.
    Der Ordner wurde sehr sehr schwer verletzt ob er sein komplettes Augenlicht auf dem Auge verliert steht noch nicht fest.
    Danach stellten sich auch Polizisten in den RWE block logisch das RWE fans ihre Ordner beschützen wollen denn diese vermitteln schließlich nur zwischen randalierenden Fans also suchen sie selbst keinen streit.
    Es sind auch einige RWE Fans 2-3 auf die Zäune geklettert aber nicht an der Fantrennung sondern am Zaun zum Spielfeld.
    Ohne es vorher anzukündigen sprühten die Polizisten mit Pfefferspray wild in die Menge ob Ältere Menschen oder kleine Kinder wurde nicht drüber nachgedacht.
    Ich habe eine alten frau geholfen ca 70 Jahre alt die nichts mehr sehen konnte und einem 3 Jährigen wurde aus kurzer Distanz direkt ins Gesicht gesprüht.
    Was ist das für ein Verhalten selbst der Sicherheitsbeauftragte stellte sich zwischen Polizei und Fans und schlug selbst einem Polizisten im Pfefferspray einsatz die Hand nach unten.
    Das war definitiv keine Situation um zu beruhigen das war versuchter eigenschutz (total unbegründet) und reine Provokation.
    Ich selbst habe durch die Pfefferspray aktion obwohl ich mittig im block stand nun eine Mandelentzündung erlitten da die luft durch das Pfefferspray so stark brannte.
    Ich bewillige zu 100% den Einsatz von Polizeikräften bei sollchen Ausschreitungen doch müssen sollche Situationen besser eingeschätzt werden.
  • uwe b 19.03.2012 16:00 Uhr
    die wuppertaler haben doch schon am hauptbahnhof randale gemacht und solche sogenannten"fans" sollte man überall stadionverbot geben und der oder die polizisten sollten wegen vorsätzlicher körperverletzung angezeigt werden weil auf ältere und kleine kinder pfefferspray einsetzen also nein das kann man nicht verstehen und sowas darf auch nicht nochmal passieren
  • Fairplay 19.03.2012 16:49 Uhr
    Die Polizei muß von Woche zu Woche ,ihre Köpfe für einen Haufen Chaoten hinhalten,schlecht bezahlt von unseren Steuergeldern und müssen wahrscheinlich dann noch höflich fragen,wie dürfen wir uns verteidigen,wenn uns Chaoten angreifen,und wenn ich schon älter bin ,dann gehe ich bestimmt nicht ausgerechnt in den Block ,wo eventuell randaliert wird ,und Eltern,die mit kleinen Kindern in diesen Block gehen,sollten wegen Verletzung der Aufsichtspflicht dran kommen.
  • rwemaus07 19.03.2012 17:52 Uhr
    Da ich nur auf der Osttribühne stand, kann ich nur von meinen Beobachtungen und meinen Nachforschungen reden.

    Während der Pyroaktion im WSV Block soll einer der Schwenkfahnen angefangen haben zu brennen. DIe Ordner versuchten mit den "Telesopstöcken", die WSV Fans von den Brand zu entfernen (wie auf den Bildern zu sehen ist).

    Die Aktion im unseren Block versteh ich auch nicht wirklich. Man sah wie einige Fans, trotz Einsatz von Tränengas (fand ich etwas übertrieben), immer wieder provizierend zurück zu den Bullen gingen. Außerdem wurden diese mit Feuerzeugen und Bierbechern beworfen, laut einem Kollegen. Auch wenn zunächst der Ordner der Grund war für siese Ausschreitung frag ich mich, warum einige Essener immer wieder zurück sind.

    Bei der ganzen Aktion frag ich mich aber trotzdem warum die "Leute in Grün" solange brauchten (gefühlte 10 Minuten), bis sie in den Gästeblock eingriffen und im Essenerblock sofort zur Stelle waren?
  • slash 19.03.2012 20:33 Uhr
    Falls jemand von den Schlauschwätzern hier Kinder haben sollte kann ich nur die Empfehlung aussprechen vor seiner eigenen Haustüre zu kehren und seine Kinder so zu erziehen das Sie nicht irgendwann selbst mal im Rampenlicht dieser Ausschreitungen stehen.
    Hätte wenn und aber bringt da nichts, die heutigen Fußball Straftäter werden schon vorher versaut und nicht erst im jugendlichen Alter.

    Erst immer auf sich selber schauen bevor man anklagt ;-)

    Glückauf
  • esv.wolle 20.03.2012 08:01 Uhr
    8hZu Fairplay:
    Deine dummen Kommentare zeugen nur davon, dass du absolut keine Ahnung hast und garnicht weist, worüber du redest. Der Block N der Nordtribüne, in dem sich der völlig übertriebene Einsatz der sogenannten Ordnungshüter abgespielt hat, steht nun absolut nicht im Ruf nur mit Randalierern und Chaoten besetzt zu sein. Hier stehen üblicherweise ältere Menschen, Frauen und Kinder.
    Aber Hauptsache keine Ahnung haben, aber dumm mitschwätzen.
  • Fairplay 20.03.2012 11:48 Uhr
    #8 Die Art wie der Kommentar verfaßt wurde,zeigt schon,mit welchen Leuten ,sich die Ordnungshüter,jede Woche rumschlagen müssen
  • DerOnkel. 21.03.2012 18:56 Uhr
    Und die Art wie deine Kommentare verfasst sind, zeigt, dass du entweder der deutschen Sprache nicht mächtig bist oder einen zittrigen Finger überm Komma hast. Mir tun die Augen weh...

    Kommentar #6 und #7 treffen den Nagel auf den Kopf.
    Der Einsatz von Pfefferspray war auch meiner Meinung nach überzogen, wahrscheinlich eine Fehleinschätzung der Polizei. Welche aber gar nicht hätte einschreiten müssen, wenn nicht ein paar Fans in N auf Stunk ausgewesen wären.

    Andererseits finde ich fast schlimmer, wie auch schon geschrieben wurde, dass die Hundertschaft so lange brauchte, bis sie den Ordnern/Securitys zur Hilfe kam. Man stand hilflos zusehend im Block und musste sich das Schauspiel ansehen. Weshalb ich wiederum gut verstehen kann, dass die angrenzend Stehenden in N so aufgebracht waren.

    Ich will damit sagen, dass es immer zwei Seiten gibt, die man sehr gut gegeneinander abwägen muss, bevor man seinen Entschluss daraus zieht.

    Seid also vorsichtig mit euren Beleidigungen und nutzt eure Kraft lieber um dem verletzten Ordner gute Besserung zu wünschen.

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