Die Reserve des MSV Duisburg eilt von Erfolg zu Erfolg. Das klare 5:1 (3:0) bei Westfalia Rhynern war bereits der sechste Sieg in den sieben Liga-Spielen im Jahr 2012. „Dabei haben wir 20:2 Tore erzielt. In der gesamten Hinrunde waren es nur 27 Treffer“, ergänzt MSV-Trainer Djuradj Vasic.
Westfalia Rhynern: Wegner - Dotor-Ledo (46. Firat), Kücükyagci (35. Maier), Akyüz, Bengsch - Scherff, Wurst, Bechtold, Fudala, Hagemann (64. Grasteit) - Iljutcenko.
MSV Duisburg II: Müller - Hennen (36. Akarca), Bomheuer, Laletin, Karimow - Dej (80. Somuah), Reinert, Reiche, Aksoy - Jevtic (46. Portmann), Hibbeln.
Schiedsrichterin: Kathrin Heimann (Gladbeck).
Tore: 0:1 Aksoy (19.), 0:2 Hibbeln (22.), 0:3 Dej (26.), 0:4 Karimow (56.), 1:4 Iljutcenki (88.), 1:5 Karimow (90.).
Rote Karte: Aksoy (35., grobes Foulspiel).
Zuschauer: 250.
Ganz im Stile eines Spitzenteams traten die Zebras auch bei Westfalia Rhynern auf. Bünyamin Aksoy (19.), Mike Hibbeln (22.) und Andre Dej (25.) machten kurzen Prozess mit den ersatzgeschwächten Hausherren. Trainer Björn Mehnert musste auf die verletzten Emir Bajric und Erdal Kaleoglu verzichten. „Das ist aber kein Argument. Die anderen Spieler haben schließlich auch Ansprüche und müssen diese auf dem Platz zeigen“, sagte Mehnert und meinte, dass kaum einer der Akteure sich an diesem Nachmittag nachhaltig für weitere Aufgaben empfehlen konnte.
Selbst ein Platzverweis gegen Torschütze Aksoy (35.) konnte die Kräfteverhältnisse nicht angleichen. „Wir haben auch in Unterzahl noch 2:1 gewonnen“, rechnet Vasic vor. Sergej Karimow (56., 90.) zeichnete in Durchgang zwei für die Duisburger Treffer verantwortlich. Stanislav Iljutcenko (89.) gelang immerhin noch der Ehrentreffer für Rhynern.
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