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W. RHYNERN - Aufatmen nach "Big Point" gegen Hövelhof

Als Verantwortliche und Spieler des SV Westfalia Rhynern am Sonntag ins Duell gegen den SV Hövelhof gingen, gab es in der Situation der Hammer Vorstädter nur einen positiven Ansatz. Tiefer konnte man nicht sinken, mit dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz hatte die Truppe von Trainer Jörg Schmitz den absoluten Tiefpunkt erreicht.

Als Verantwortliche und Spieler des SV Westfalia Rhynern am Sonntag ins Duell gegen den SV Hövelhof gingen, gab es einen positiven Ansatz. Tiefer konnte man nicht sinken, mit dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz hatte die Truppe von Trainer Jörg Schmitz den absoluten Tiefpunkt erreicht.

Mannschaft und Trainer hatten das Warnsignal erhört, mit dem 1:0 gegen die vorherige "Mannschaft der Stunde" gelang den Hammer Vorstädter der erhoffte big point. „Ein wichtiger Erfolg, dennoch ist die die Lage nach wie vor kritisch. Das ist keinesfalls das, was wir uns vor der Saison vorgestellt hatten. Die Ambitionen waren ganz anders, wir haben einen Platz im gesicherten Mittelfeld angestrebt“, runzelt Rhynerns Vorsitzender Wilhelm Lütkhoff mit der Stirn.

Der erst seit Sommer im Amt befindliche Coach Schmitz genießt aber weiterhin das vole Vertrauen des Vorstands. „Unsere Zusammenarbeit war eigentlich langfristig ausgerichtet“, überlegt Lütkhoff, wie er aus der Nummer wieder heraus kommt. „Erst wenn wir im Vorstand den Eindruck gewinnen, dass Jörg das mit der Mannschaft nicht mehr hin bekommt, dann müssen wir reagieren.“

Ob das eventuell zur Winterpause ist, falls die Westfalia dann immer noch im Keller hockt, will der Funktionär erst einmal dahin stellen. „Es zeigt sich, dass die Liga noch ausgeglichener ist, als wir es vorher geglaubt hätten. Daher gehe ich nicht davon aus, dass wir so schnell da unten raus kommen. Womöglich müssen wir uns auf einen Abstiegskampf einstellen, der bis zum Schluss dauert“, gibt sich Lütkhoff realistisch.

Dass die Truppe trotz der miesen Ausbeute nunmehr zehn Zählern aus zehn Partien stellenweise ansehnlichen Fußball präsentiert, hilft auch nicht weiter. „Alle Beobachter haben der Mannschaft bescheinigt, dass sie es kann, aber leider haben wir zum Start zu oft unentschieden gespielt. Das hat gar nichts gebracht“, weiß Lütkhoff, der nach dem vielleicht befreienden Dreier auf die Wende am „Papenloh“ hofft.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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