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Vik. Köln - Velbert 3:0
"Dann eben über die Relegation"

Für Velberts Trainer Lars Leese sind es keine schönen Tage. Schon vor der Niederlage gegen Viktoria Köln musste er den Abstieg seines geliebten 1. FC Köln erleben.

Deswegen übernahm sein Vorgesetzter Ralf Koeppe es für ihn, zu erklären, wie es nach der neuerlichen Schlappe um die Stimmung bei der SSVg. stehe. „Natürlich sind wir ein bisschen gefrustet. Aber eine Krise ist das nicht. Denn ein Sieg gegen die Viktoria wäre überraschend gewesen.“

Und so gestaltete sich die Partie, wie erwartet. Köln nutzte direkt die erste große Chance und Velbert lief hinterher. Dann hatte Sebastian Janas nach schönem Zuspiel von Markus Kaya die Riesenchance als er allein auf Torhüter Dominik Poremba zulief - doch dieser ließ sich nicht austanzen und fischte Janas den Ball von den Füßen.

FC Viktoria Köln: Poremba - Schöneberg, Schultens, Zeh, Wunderlich - Schmidt (79. Spitali), Glowacz (70. Pusic), Mager, Ilbay (70. Müller) - Tschumakow, Propheter.
SSVg Velbert: Schmahl - Zent, Bollmann, Schweer, Mikolajczak - Kneifel, Kaya, Nachtigall, Coruk (38. Meißner) - Janas, Onucka.
Tore: 1:0 Schmidt (8.), 2:0 Propheter (22.), 3:0 Ilbay (47.).
Schiedsrichter: Benjamin Schäfer (Herten).
Zuschauer: 620

„Jetzt müssen wir auf die Relegation setzen“, meint Koeppe. Und über Aachens Abstieg aus Liga zwei, der gleichzeitig bedeutet, dass die Reserve nicht im Aufstieg in die Regionalliga mitmischen kann, wollte er sich erst recht nicht freuen. „Das ist eine Katastrophe für den Westfußball!“

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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