„Das war das erste Lebenszeichen. Hoffentlich gehen wir auch in die nächsten beiden Spiele mit dieser Einstellung“, erklärte der Coach nach dem unverhofften Erfolg im Derby. Durch den Dreier hat sich Fortuna nun einen kleinen Vorsprung auf die Abstiegsränge erarbeitet, endgültig gerettet sind die Landeshauptstädter aber noch nicht.
Köln: Schuhen - Nikolaou, Kacinoglu (56. Schäfer), Berg (82. Ban) - Wiebe, Engels - Gerhardt, Lippold, Schnellhardt - R. Schmidt, La Monica (75. Scepanik).
Schiedsrichter: Brüggemann (Rheine-Mesum).
Tore: 0:1 Wiebe (22.), 1:1 Brisevac (50., Foulelfmeter), 2:1 Fejzullahu (51.).
Doch die Art und Weise, wie die Truppe den frühen Rückstand durch Danilo Wiebe (22.) egalisierte, macht Mut. Denn kurz nach der Pause drehten die Hausherren durch einen Doppelschlag von Nick Brisevac (50. Foulelfmeter) und Mergim Fejzullahu nach Vorlage von Brisevac (51.) die Partie und gaben den knappen Vorsprung auch nicht mehr her. „Wir haben im Vorfeld nicht unbedingt mit den drei Punkten gerechnet. Das war ein guter Baustein, um in die letzten beiden Spiele zu gehen“, freute sich Suker.
Doch allzu überschwänglich mag er noch nicht werden. Der beste Beleg: Am Dienstag wird er sich mit einem Großteil der Mannschaft das Relegationsspiel der Profis gegen Hertha BSC Berlin im Stadion anschauen. Doch selbst wenn der Aufstieg gelingen sollte, wird es keine ausgelassene Party im Familienblock 12 geben: „Ich würde mich für den Verein freuen, weil ich Fan bin und schon seit 20, 25 Jahren hingehe. Aber wir haben noch keinen Grund zum Feiern. Schließlich haben wir mit der U19 noch zwei wichtige Spiele vor der Brust.“



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