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RWE: Wettaffäre
Kaya wehrt sich gegen Kündigung

(3) Kommentare

Während Dirk Jasmund und Kevin Lehmann der Auflösung ihrer Verträge bei Rot-Weiss Essen zugestimmt haben, setzt sich Güngör Kaya gegen seinen Verein zur Wehr.

Nach der Anhörung beim DFB-Kontrollausschuss in Koblenz am Donnerstagvormittag ist den drei Spielern, denen die Weitergabe von Insiderinformationen vorgeworfen wird, ein Auflösungsvertrag vorgelegt worden. Kaya weigerte sich jedoch, diesen zu unterzeichnen, da ihm seiner Auffassung nach auch während der Anhörung keine Schuld nachgewiesen werden konnte.

"Güngör ist vor dem Spiel gegen Dortmund II gefragt worden, ob er spielt. Das hat er verneint. Auf die Frage, warum er nicht spielt, hat er erklärt, dass wohl einige Spieler nach dem Pokalspiel in Uerdingen geschont würden", erklärt Kayas Berater Mergim Bektesi. Zu einer Wette angestiftet, geschweige denn selbst gewettet oder daran verdient habe der 22-Jährige jedoch mitnichten.

Der DFB sei dieser Ausführung zwar offenbar gefolgt, habe nach der Anhörung jedoch angedeutet, dass "eine kleine Strafe" wohl unausweichlich sei. Doch auch die will Bektesi nicht auf seinem Klienten sitzen lassen. Sowohl gegen die vom Verein Rot-Weiss Essen angestrebte Kündigung als auch gegen eine mögliche Sperre durch den DFB wolle er rechtliche Schritte einleiten. "Güngörs Absicht ist es, ab dem 24. Juni wieder für Rot-Weiss Essen zu spielen."

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  • RWE-Papst 25.05.2012 07:07 Uhr
    Typisch: Statt gebotener Demut mimosenhafte Unschuld und großkotzige Ignoranz.
    Glück auf
  • RWE51 25.05.2012 08:09 Uhr
    Klar es ist unbedacht etwas gemacht worden, was hätte nie passieren dürfen. Trotz allem kann man in Zukunft nicht mit Spielern zusammenarbeiten, die gegen die eigene Mannschaft und Kameraden stehen, in welcher Form auch immer. Als DFB würde ich die Spieler für eine gewisse Zeit sperren, Ihnen aber die Möglichkeit für die Zukunft geben, sich zu bewähren. Die Frage ist, ob ein Verein sich eine Verpflichtung seiner Mannschaft antut, da bleibt immer ein Nachgeschmack.
  • PenniISLACK 25.05.2012 13:39 Uhr
    Was ist denn unbedacht gemacht worden? Nichts!
    Nichts, was vereinsschädigend wirkte,
    nichts, was unwahr war,
    nichts, was manipulierend war,
    nichts, was gegen die Kameraden war,
    nichts, was verraten wurde von Wert und
    was sich jeder denken konnte und
    sogar von Herrn Wrobel telefonisch
    angekündigt wurde in Lotte.

    Was soll dieser Schwachsinn ?Man verbaut diesem Spieler die Zukunft. Das ist in diesen Zeiten
    ein saures Los liebe Freunde !

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