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Schalke U19: Finale
Stimberg soll gegen Bayern voll werden

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Wenn am Sonntag (11 Uhr) in Erkenschwick das Finale zwischen Schalke und Bayern um die A-Junioren-Meisterschaft steigt, soll der Stimberg voll werden.

Nachdem beim Halbfinal-Rückspiel gegen Wolfsburg (6:4 nach Elfmeterschießen) gut 5.000 Fans für eine tolle Kulisse sorgten, rechnen die Schalker gegen Bayern München mit einem im besten Fall ausverkauften Stimberg.

„Fünfstellig dürfte die Zuschauerzahl werden“, glaubt Bodo Menze, der Administrative Leiter der S04-Nachwuchsabteilung. Das Stadion, in dem sonst die Spielvereinigung Erkenschwick zu Hause ist, fasst knapp 15.000 Besucher und wäre zum ersten Mal seit 20 Jahren ausverkauft.

Karten für das Knaller-Finale gibt es seit diesem Montag auf der Schalker Geschäftsstelle, übers TicketTelefon (01805|150810) und ab Mittwoch in Oer-Erkenschwick am Vereinsheim des Stimberg-Stadions sowie bei Allianz Lueg (Stimbergstraße 104). Zudem wird ein Online-Vorverkauf eingerichtet, der aber noch nicht freigeschaltet ist.

Raeder: "Was kann mir Schöneres passieren?"

Lukas Raeder wird nächsten Sonntag keine Gewissensbisse haben, obwohl der Schalker Keeper mit seinem jetzigen Verein dann im Finale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft auf seinen künftigen Klub Bayern München trifft. „Was kann mir Schöneres passieren, als dass ich als U-19-Meister dorthin komme?“, wollte Raeder nach dem Halbfinalerfolg gegen den VfL Wolfsburg zurecht wissen.

Schalkes Junioren-Scout Uwe Vester hat den Schalker Endspielgegner in beiden Halbfinals gegen Hertha BSC unter die Lupe genommen. „Auch gegen die Bayern wird es sicher wieder ein vollkommen offenes Spiel werden“, mutmaßte S04-Coach Norbert Elgert.

Julian Draxler sah seine Altersgenossen ins Finale einziehen (RS-Foto: Griepenkerl).

Der Fußballlehrer betont gerne den Teamspirit seiner Mannschaft. Nach dem Elfmeterdrama am Sonntag kam er aber nicht umhin, insbesondere die Strafstoßschützen lobend hervor zu heben. „Ich bin stolz auf die jungen Burschen wie Tammo Harder und Max Meyer, die sich in dieser brisanten Situation freiwillig gemeldet haben“, erklärte Elgert.

Oliver Ruhnert freute sich darüber, dass das im Shootout verlorene Westfalenpokal-Finale am Freitag vergangener Woche gegen Borussia Dortmund keine Spuren hinterlassen hatte. „Es wäre bitter gewesen, wieder im Elfmeterschießen raus zu fliegen“, gab der Sprtliche Leiter der Knappenschmiede zu.

Raeder hatte sich zuvor am meisten darüber geärgert, dass er den Wolfsburger Elfer zum 2:2 verursacht hatte. „Ich versuche noch, mein Bein zurück zu ziehen, erwische den Gegenspieler aber trotzdem“, erklärte der Schalker Torhüter. „Umso schöner, dass es dann im Elferschießen für uns geklappt hat.“

Das Match gegen Wolfsburg ließen sich auch Schalkes Chefcoach Huub Stevens, sein Assistent Seppo Eichkorn und Shooting-Star Julian Draxler nicht entgehen.

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