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Was war da los?
Sechs tapfere Krieger sind zu wenig

Sieben Spieler werden benötigt, damit eine Fußballmannschaft ein Spiel begehen kann. Nur sechs waren es allerdings am Wochenende bei Mengede 08/20 III.

Mengedes Trainer Marco Surmann telefonierte sich am Sonntagvormittag die Finger wund, um irgendwie genügend Spieler zusammenzubekommen. Die Partie bei Arminia Marten II hatte für seine Mannschaft entscheidenden Charakter, denn Mengede hätte mit einem Sieg den Klassenerhalt feiern können. Stattdessen wurde das Spiel gar nicht erst angepfiffen und die Punkte werden Arminia Marten zugesprochen.

Wir fragten nach: Was war da los?

Marco Surmann (Trainer Mengede 08/20 III):

"Es ging für uns um Alles und wir wollten unbedingt in diesem Spiel den Klassenerhalt sicherstellen. Da einige unserer Spieler aber schon im Urlaub oder verletzt sind, war mir schon klar, dass es eng wird. Am Morgen und Vormittag habe ich noch alles versucht und herumtelefoniert, aber auch von den Alten Herren konnten wir nur noch einen Spieler dazugewinnen. Das ist dann schon sehr frustrierend, wenn der Schiedsrichter die Partie gar nicht erst anpfeifen kann. Jetzt müssen wir eben in die Relegation und wollen am Mittwoch natürlich gegen Urania gewinnen, um in der Liga zu bleiben. Ich bin aber felsenfest davon überzeugt, dass wir das schaffen werden. Eine Mannschaft werden wir für dieses Spiel jedenfalls zusammenbekommen."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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