Im Zuge der Spielklassenreform, die in erster Linie den oberen Amateurbereich zwischen Regionalliga und Landesliga betrifft, hat der DFB die Ablösesummen angepasst. Eine Ablöse wird immer dann fällig, wenn der abgebende Verein mit einem Transfer nicht einverstanden ist, deswegen kommt der Betrag einer Entschädigung gleich.
Für die Regionalligisten, von denen es durch die Erhöhung der Ligen-Anzahl auf fünf ab der neuen Saison mehr gibt, wird es künftig günstiger, talentierte Akteure aus den unteren Ligen zu verpflichten. Mussten die Klub bislang noch 5.000 Euro zahlen, werden es künftig nur noch 3.750 Euro sein.
Die Beträge in der Übersicht:
Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga: 5000 Euro
4. Liga (Regionalliga): 3750 Euro
5. Liga (Oberliga): 2500 Euro
6. Liga (Westfalenliga bzw. Landesliga): 1500 Euro
7. Liga (Landesliga bzw. Bezirksliga): 750 Euro
8. Liga (Bezirksliga bzw. Kreisliga A): 500 Euro
ab 9. Liga (Kreisliga A bzw. Kreisliga B): 250 Euro
Zu beachten ist, dass es nach der Ligenreform einen Unterschied zwischen dem Fußballverband Niederrhein (FVN) und dem Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) gibt. Bis zur Oberliga (5. Liga) ist alles gleich. Danach folgen beim FLVW zunächst zwei Verbandsligen (Westfalenligen), dann die Landesligen usw. Am Niederrhein ist die Verbandsliga (Niederrheinliga) aufgelöst worden. Nach der Oberliga Niederrhein folgen nun direkt die Landesligen.
Wie viel Ablöse ein Klub zahlen muss, ist immer von der Liga abhängig, in der die erste Mannschaft des aufnehmenden Vereins spielt.
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