RWO: Einzelkritik

Viele Stehgeiger, keine Verantwortung

Wohin wird der Weg von Rot-Weiß Oberhausen nur führen? Das müssen sich die Fans der „Kleeblätter“ wohl schon besorgt nach dem zweiten Spieltag fragen.

Wer zu den Besuchern im Stadion Niederrhein beim Derby Oberhausen gegen Essen gehörte, weiß genau, wer auf Seiten der Basler-Truppe die Rolle der ärmsten Sau innehatte.

Bernhard Trares konnte durchatmen. Die Zweitvertretung des FC Schalke 04 ist ihrer Favoritenrolle am Uhlenkrug nach einigen Startschwierigkeiten gerecht geworden.

Rot-Weiß Oberhausen muss auf Stürmer David Loheider, der sich am Freitag beim Aufwärmen vor der Partie gegen RWE verletzt hatte, vorerst verzichten.

Er hätte der Oberhausener Matchwinner werden müssen. Gleich dreimal stand Karoj Sindi mutterseelenallein vor Essens Schlussmann Dennis Lamczyk.

RevierSport verlost 1x2 Sitzplatzkarten für das kommende Heimspiel von Rot-Weiß Oberhausen gegen die SSVg. Velbert am Freitag, 10. August (19.30 Uhr).

Rot-Weiß Oberhausen musste trotz eines couragierten, starken Auftritts am Ende eine bittere 2:4-Derby-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen einstecken.

Die Gemütslage hätte nach dem Schlusspfiff dieses turbulenten Derbys zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen nicht unterschiedlicher sein können.

Nach dem Doppelabstieg geht es für Rot-Weiß Oberhausen auch in Liga vier negativ weiter. RWO unterlag zum Regionalliga-Auftakt Rot-Weiss Essen mit 2:4 (0:1).