SSVg: Velbert

Kaya und Pappas im alten Wohnzimmer

Die Rede ist von Dimitrios Pappas und Markus Kaya. Das Duo, dass mit Oberhausen die großen Aufstiege feiern durfte, wurde bei ihren Abschieden von den „Kleeblättern“ unrühmlich beziehungsweise überhaupt nicht verabschiedet. „Damit meine ich aber nur den Vorstand. Das war kein Abschied, den ein Spieler mit dieser Vergangenheit verdient hätte“, sagte der 32-jährige Kaya.
Dass Kaya und Pappas einen anderen Abschied verdient gehabt hätten, befanden auch die RWO-Fans, die am Freitagabend ihre einstigen Spieler aus der „Malocher-Ära“ gebührend feierten. „Natürlich ärgert es mich, hier verloren zu haben. Aber es ist auch eine super Geste der Fans gewesen unsere Namen zu skandieren. Das tat richtig gut“, befand Kaya. Auch Pappas zeigte sich beeindruckt. „Die Fans waren hier immer gut. Das war eine schöne Sache.“

Die neue Oberhausener Mannschaft konnte Kaya, der mittlerweile die Kapitänsbinde bei seinem neuen Klub aus Velbert trägt, nicht beeindrucken. Kaya: „Mich interessiert nicht, was für RWO in dieser Saison drin ist. Ich konzentriere mich nur auf meinen Klub. Aber ich konnte deutlich sehen, dass Oberhausen einige Probleme hat. Wir hätten daraus Kapital schlagen können, aber uns fehlte einfach die Durchschlagskraft. Dennoch haben wir einen guten Kader und werden unsere Punkte noch holen.“