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BVB II - KSC 0:3
Karlsruhe dreht nach der Pause auf

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Leonardo Bittencourt hatte sich sein Drittligadebüt anders vorgestellt, wusste aber, dass "auch in dieser Liga guter Fußball gespielt wird. Wir haben zu viele Standards zugelassen, obwohl wir wussten, dass die große Leute haben. Wir hatten uns für die zweite Hälfte viel vorgenommen und haben dann leider Tore kassiert, die verhinderbar waren. Ich bin mir aber sicher, dass wir mit dieser guten, jungen Truppe die Klasse auf jeden Fall halten werden.“

BVB-Coach David Wagner war immerhin "mit der ersten Halbzeit einverstanden. Uns fehlte die Leichtigkeit bei eigenem Ballbesitz. Spielerische Dominanz strahlen wir derzeit nicht aus. Mit dem 0:0 zur Halbzeit konnte ich leben. Leider haben wir in sieben Spielen 13 Gegentore gefangen, das ist zu viel. Unsere Laufstärke können wir nicht ausspielen, weil wir meist schon so angeknockt sind, dass uns das nicht mehr hilft. Mitch Langerak war bis zum 1:0 richtig gut und bei Standards präsent. Das 1:0 kann man anders lösen, aber es gehört beim Torwartspiel dazu, dass mal ein Fehler passiert. Leo Bittencourt war wahnsinnig aktiv, ist dann aber in Hälfte zwei abgetaucht wie die anderen Jungs.“

Markus Kauczinski, Trainer des KSC war "natürlich froh über den ersten Dreier. Sonst haben wir gut gespielt, aber keine Punkte geholt, diesmal war es umgekehrt. Die Umstellung im Mittelfeld mit unserem Neuzugang Peitz und dem jungen Varnhagen hat anfangs nicht gewirkt. Nach der Pause wurde es besser. Für uns zählt erst mal nur der Sieg."

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