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Felix Magath
"Mein Image ist ausgemachter Unsinn"

Wolfsburgs Trainer Felix Magath hat sich gegen sein Image als Schleifer zur Wehr gesetzt. "Das ist ausgemachter Unsinn", sagte der Fußball-Lehrer.

"Da findet eine völlige Fehlbetrachtung statt. Wenn man in seinem Sport Erfolg haben will, muss man eben mehr tun als die anderen", sagte der Fußball-Lehrer in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Der ehemalige Nationalspieler wird bei seiner Sichtweise nach eigener Einschätzung von seiner Zeit beim Hamburger SV geprägt: "Wir waren damals eine gute Mannschaft. Ich war dabei, da wurde viel erarbeitet, etwas entwickelt. Das hat bis oben geführt. Körperliche Fitness, Disziplin und Ordnung waren die Säulen des Erfolgs. Das versuche ich auch bei meiner Arbeit umzusetzen."

Derweil blickte Mittelfeldstar Diego selbstkritisch auf seine bisherige Zeit bei den Niedersachsen zurück. "Ich war viel zu egoistisch. Das war nicht gut für mich und erst recht nicht für die Mannschaft," sagte der Brasilianer in einem Interview in der Bild am Sonntag.

Das eigensinnige Verhalten des 27-Jährigen gipfelte in der Saison 2010/11 in einer Flucht aus dem Mannschafts-Quartier vor dem wichtigen Spiel in der Endphase des Abstiegskampfes bei 1899 Hoffenheim. Der Südamerikaner wurde daraufhin an Atletico Madrid ausgeliehen. Diego: "Meine Reaktion war falsch, aber die Situation hat mich im Nachhinein stärker gemacht."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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