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Lippstadt - Schermbeck
0:5! SVS-Gegenwehr währt nur eine Halbzeit

Das nackte Ergebnis deutet auf eine echte Vorführung in der Oberliga hin – dabei war der SV Schermbeck am Lippstädter Waldschlösschen konkurrenzfähig.

Allerdings nur eine Halbzeit lang. „Die erste Halbzeit war alles in allem in Ordnung, wir haben sehr gut verteidigt, aber etwas zu wenig gespielt“, meinte SVS-Coach Martin Stroetzel. Mit einem Freistoß (Stroetzel: „bis zu dem Zeitpunkt die erste Möglichkeit für Lippstadt“) brach Moritz Kickermann dann den Bann (31.).

Lippstadt: Sander – Barton (82. Lausch), Pahlke, Lübbers, Dyballa (78. Rath) – Kickermann, Fischer-Riepe (75. Erdogmus) – Polder, Jevric – Maier, Traufetter.
Schermbeck: Öztürk – Outarra, Asenso (68. Mar), Ankomah-Kissi, Stöhr – Arongundade (46. Ouro-Akpo), Gerding, Lupitu, Zaskoku – Frost (68. Sadek), Klimczok.
Schiedrichter: Dimitrios Gavrilas (Bielefeld).
Tore: 1:0 Kickermann (30.), 2:0 Maier (48.), 3:0 Traufetter (58.), 4:0 Maier (78. Foulelfmeter), 5:0 Maier (Foulelfmeter 82.).
Zuschauer: 740.

Im zweiten Durchgang wurden die Gäste dann regelrecht abgeschossen, Viktor Maier traf insgesamt dreimal, davon zweimal vom Punkt (78./82.). „Der erste Elfmeter war eine klare Geschichte, der zweite eine Fehlentscheidung“, fand Stroetzel, ärgerte sich aber viel mehr über den Auftritt seiner Schützlinge als über den des Schiedsrichters: „Wir haben nach dem 0:2 die Köpfe hängen lassen. Da spielt man mal vor so einer tollen Kulisse und zeigt dann plötzlich gar keine Motivation und Gegenwehr mehr. Lippstadt ist schließlich auch keine Übermannschaft“, hält der langjährige Linienchef der Schermbecker fest. Zudem hat die bisher so gute Auswärtsbilanz nun einen hässlichen Kratzer bekommen.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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