RWE: Rodenbergs Ziele

Pokal holen und Viktoria stürzen

... über die Titelverteidigung im Pokal, die Festung Hafenstraße und Viktoria Köln.

Das sah aus, als hätten Sie richtig Spaß gehabt. Warum war es diesmal so leicht?

Das war keine einfache Aufgabe. Es stand lange 0:0 und je länger das so bleibt, desto schwieiriger wird es. Kurz vor der Pause hat Telchi aber dann ja das 1:0 gemacht. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, schnell ein, zwei Tore nachzulegen. Das haben wir gut hingekriegt. Ärgerlich ist nur, dass wir hinten raus noch so ein Eiertor bekommen haben. Insgesamt war das aber eine gute, souveräne Leistung.

Spätestens nach diesem Auftritt müssen Sie wohl auch mit der Favoritenrolle in diesem Wettbewerb leben, oder?

Es kann für uns kein anderes Ziel geben, als den Niederrheinpokal zu gewinnen. Wer sich vornimmt, vielleicht ins Halbfinale zu kommen, der ist falsch bei uns.

In der Liga geht es gegen Wiedenbrück weiter. Was ist da drin?

Das ist eine sehr spielstarke Truppe. In der letzten Saison haben sie ja selbst versucht, am eigenen Sechzehner noch alles spielerisch zu lösen. Ich kenne noch ein paar Jungs aus der Mannschaft. Personell haben sie noch mal nachgebessert und zuletzt auch Wuppertal mit 4:0 geschlagen. Das wird keine allzu leichte Übung, aber zuhause wollen wir eine Festung aufbauen.

Auch im Hinblick auf das Highlight gegen Viktoria Köln, das gleich im Anschluss folgt.

Mit einem Sieg gegen Wiedenbrück wäre das natürlich ein schönes Spiel. Wir haben da nichts zu verlieren und dann wollen wir mal gucken, ob wir Viktoria nicht doch stürzen können.